Fesselnder Fantasyauftakt mit spannendem Magiesystem
Iverson Pomeroy war noch ein Kind, als König Baylor ihr vor 15 Jahren einen Halsring anlegte, der ihm grenzenlose Macht über Ivy gab. Nur er selbst wäre in der Lage, sie von dem magischen Schmuckstück zu befreien, doch das wird nie geschehen, als Phantom, das nachts den Palast verlässt um Baylors Feinde zu ermorden, wird sie ihm ewig nützlich sein. Ivy, deren Liebe für den grausamen König längst erloschen ist, sucht nach einem Weg, sich zu befreien, ein magisches Schwert soll in der Lage sein, ihren Halsring zu lösen. Doch auch der Seelenfänger Thorne ist auf der Suche nach dieser Waffe, von der es heißt, dass man selbst einen Gott damit töten könne. Je öfter sich Ivy und Thorne über den Weg laufen, umso stärker knistert das Verlangen zwischen ihnen - doch Baylor betrachtet das Phantom als sein persönliches Eigentum, das ihm niemand entreißen darf.
"Heir of Illusion" von Madeline Taylor ist der spannende Auftaktband einer Romantasy-Serie, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Das Magiesystem, das unter den High Fae diverse angeborenen Fähigkeiten unterschiedlicher Stärke verteilt, fand ich sehr faszinierend, Ivys Gabe als Phantom ist auch bei Ihresgleichen äußerst selten - was sie für Baylor entsprechend wertvoll macht. Ihre zunächst ausweglos erscheinende Lage, hat mich berührt, bereits ehe ich viel von ihrer Vergangenheit erfahren hatte, war ich emotional tief in der Geschichte versunken und mochte die Protagonistin sehr. Alle anderen Figuren wurden aus ihrer Perspektive betrachtet, weshalb ich beim Lesen ihre Sympathien und Abneigungen geteilt habe. Thorne blieb dadurch allerdings sehr lange recht undurchschaubar, ein paar kleine Einblicke in seine Empfindungen hätten der Handlung meiner Meinung nach etwas mehr Tiefgang verliehen.
Der Schreibstil war eingängig und überaus fesselnd, einmal begonnen, mochte ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen. Doch auch bei der Hintergrundgestaltung hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, es gab zwar einen groben Überblick über die unterschiedlichen Magieformen der von Göttern regierten Inseln, aber selbst die Palastumgebung, die seit vielen Jahren Ivys Zuhause ist, fand ich eher oberflächlich beschrieben. Dennoch kann ich insgesamt betrachtet von einem mitreißenden Leseerlebnis sprechen, der Cliffhanger am Ende ließ mich ungeduldig zurück, so dass ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung freue. Den faszinierenden Auftaktband empfehle ich gern weiter.
Fazit: Für meinen Geschmack wäre der Hintergrund noch ausbaufähig gewesen, dennoch hat mich die fantasievoll geschriebene Romantasy-Geschichte gefesselt und begeistert, für den spannenden Auftaktband spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
"Heir of Illusion" von Madeline Taylor ist der spannende Auftaktband einer Romantasy-Serie, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Das Magiesystem, das unter den High Fae diverse angeborenen Fähigkeiten unterschiedlicher Stärke verteilt, fand ich sehr faszinierend, Ivys Gabe als Phantom ist auch bei Ihresgleichen äußerst selten - was sie für Baylor entsprechend wertvoll macht. Ihre zunächst ausweglos erscheinende Lage, hat mich berührt, bereits ehe ich viel von ihrer Vergangenheit erfahren hatte, war ich emotional tief in der Geschichte versunken und mochte die Protagonistin sehr. Alle anderen Figuren wurden aus ihrer Perspektive betrachtet, weshalb ich beim Lesen ihre Sympathien und Abneigungen geteilt habe. Thorne blieb dadurch allerdings sehr lange recht undurchschaubar, ein paar kleine Einblicke in seine Empfindungen hätten der Handlung meiner Meinung nach etwas mehr Tiefgang verliehen.
Der Schreibstil war eingängig und überaus fesselnd, einmal begonnen, mochte ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen. Doch auch bei der Hintergrundgestaltung hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, es gab zwar einen groben Überblick über die unterschiedlichen Magieformen der von Göttern regierten Inseln, aber selbst die Palastumgebung, die seit vielen Jahren Ivys Zuhause ist, fand ich eher oberflächlich beschrieben. Dennoch kann ich insgesamt betrachtet von einem mitreißenden Leseerlebnis sprechen, der Cliffhanger am Ende ließ mich ungeduldig zurück, so dass ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung freue. Den faszinierenden Auftaktband empfehle ich gern weiter.
Fazit: Für meinen Geschmack wäre der Hintergrund noch ausbaufähig gewesen, dennoch hat mich die fantasievoll geschriebene Romantasy-Geschichte gefesselt und begeistert, für den spannenden Auftaktband spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.