epische Geschichte voller Magie, Machtspiele und innerer Konflikte

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charleenco Avatar

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Bereits die ersten Seiten der Leseprobe von Heir of Storms ziehen einen in eine düstere, magisch aufgeladene Welt, in der Macht, Herkunft und Rebellion eine zentrale Rolle spielen. Die Ich-Erzählerin – offensichtlich eine junge Frau mit gewaltigen Kräften – wirkt entschlossen, gebrochen und gefährlich zugleich. Ihr Anspruch auf die Krone ist nicht nur ein politischer, sondern ein emotionaler: Sie scheint für das zu kämpfen, was ihr mit Gewalt genommen wurde.

Der Schreibstil ist atmosphärisch, beinahe poetisch, mit bildgewaltigen Beschreibungen und einem Hauch Dramatik, der gut zur aufgeladenen Stimmung passt. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, den Sturm – offensichtlich ein Symbol für das Chaos in der Welt wie auch in der Hauptfigur selbst – spürbar zu machen. Man fühlt das Prickeln in der Luft, hört das Grollen im Hintergrund und ahnt: Diese Geschichte wird nicht leise.

Die Protagonistin wirkt nicht wie eine klassische Heldin, sondern eher wie eine Antiheldin – getrieben von Vergeltung und innerem Zwiespalt. Das macht neugierig. Wer ist sie wirklich? Und was hat sie verloren, dass sie jetzt alles dafür riskiert?