Ich wollte nur kurz reinlesen … und dann kam der Sturm
Schon nach den ersten Seiten von Heir of Storms wird mir klar: Hier kommt frischer Wind (bzw. ein ganzer Sturm!) ins Fantasy-Genre! Lauryn Hamilton Murray wirft uns direkt hinein in eine düstere, atmosphärisch dichte Welt, in der Magie nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein kann. Und mittendrin: Blaze, ein Mädchen, das mit ihrer Geburt einen verheerenden Sturm entfesselt hat und nun mit dem Ruf einer wandelnden Naturkatastrophe leben muss.
Der Prolog hat mich direkt abgeholt, düster, poetisch und mit einem Hauch von Tragik. Und dann wird's politisch, magisch und herrlich intrigant: mächtige Häuser, elementare Kräfte, rivalisierende Königreiche und eine Heldin, die eigentlich gar keine Heldin sein will (oder darf). Die Dialoge sind scharf, die Dynamik mit der Großmutter köstlich bissig, und Blazes trockener Humor sorgt immer wieder für ein Grinsen.
Blaze ist eine Figur, die man sofort ins Herz schließt, nicht trotz, sondern wegen ihrer Unsicherheiten, ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem leisen Trotz gegen eine Welt, die ihr keinen Platz geben will. Und ganz ehrlich: Wer sich selbst schon mal wie "Nieselregen" gefühlt hat, wird sich in ihr wiederfinden.
Fazit: Magisch, melancholisch und mit einem Setting, das Lust auf mehr macht. Heir of Storms verspricht großes Gefühl, große Macht und große Fragen – und ich kann es kaum erwarten, wie sich der Sturm weiter entfaltet.
Der Prolog hat mich direkt abgeholt, düster, poetisch und mit einem Hauch von Tragik. Und dann wird's politisch, magisch und herrlich intrigant: mächtige Häuser, elementare Kräfte, rivalisierende Königreiche und eine Heldin, die eigentlich gar keine Heldin sein will (oder darf). Die Dialoge sind scharf, die Dynamik mit der Großmutter köstlich bissig, und Blazes trockener Humor sorgt immer wieder für ein Grinsen.
Blaze ist eine Figur, die man sofort ins Herz schließt, nicht trotz, sondern wegen ihrer Unsicherheiten, ihrer inneren Zerrissenheit und ihrem leisen Trotz gegen eine Welt, die ihr keinen Platz geben will. Und ganz ehrlich: Wer sich selbst schon mal wie "Nieselregen" gefühlt hat, wird sich in ihr wiederfinden.
Fazit: Magisch, melancholisch und mit einem Setting, das Lust auf mehr macht. Heir of Storms verspricht großes Gefühl, große Macht und große Fragen – und ich kann es kaum erwarten, wie sich der Sturm weiter entfaltet.