Das Cover ist düster und stürmisch, passt aber gut zur Stimmung und zum Inhalt der Geschichte. Schon der Prolog hat mich gepackt: Eine Geburt, die einen Sturm auslöst und ganze Landstriche überschwemmt – das ist mal ein Auftakt. Die Erzählerin Blaze wirkt vielschichtig, hin- und hergerissen zwischen Schuld und Selbstzweifel. Genau solche Figuren mag ich. Der Schreibstil gefällt mir – bildhaft, atmosphärisch und sehr einnehmend. Außerdem gibt es eine Karte, was immer ein gutes Zeichen ist. Sie deutet zwar auf ein eher komplexes Worldbuilding hin (damit hadere ich manchmal, wenn es zu überladen wird), aber sie hilft, den Überblick zu behalten – und ich blättere in solchen Fällen sowieso gern hin und her.
Ich hoffe, dass die Geschichte nicht nur auf große Fantasy-Momente setzt, sondern vor allem psychologisch spannend bleibt. Denn die Ausgangslage ist vielversprechend. Jetzt bin ich gespannt, was daraus gemacht wird und würde gerne direkt weiterlesen.
Ich hoffe, dass die Geschichte nicht nur auf große Fantasy-Momente setzt, sondern vor allem psychologisch spannend bleibt. Denn die Ausgangslage ist vielversprechend. Jetzt bin ich gespannt, was daraus gemacht wird und würde gerne direkt weiterlesen.