Die Vielzahl griechischer Sagen in einem übersichtlichen Buch zusammenzufassen und die langen Abenteuer der Helden und Götter zu lesefreundlichen kurzen Kapiteln zusammenzustellen ist wirklich eine „Herkules“-Aufgabe. Dazu gibt es viele Informationen zu der Verwendung der alten griechischen Sagennamen in der Astronomie, ein Ritual, das sich bis heute hält.
Es sind wirklich viele Geschichten, die in diesem Buch erzählt werden. Fast zu viele – mich hat die Vielzahl der unterschiedlichen Personen (und ihre undurchsichtigen verwandtschaftlichen Beziehungen) verwirrt. Zwar gibt es am Ende ein „Who is who“, doch eine übersichtliche grafische Aufarbeitung hätte mir in dieser Frage sehr geholfen. Außerdem fielen der Kürzung leider viele Details zum Opfer. So sind die Texte eine auf den Punkt gebrachte Nacherzählung, die Spannung ging dabei aber verloren. Knifflige Aufgaben und gefährliche Kämpfe werden auf ein, zwei Sätze reduziert – da konnte bei mir kein Spannungsgefühl aufkommen.
Aber es ist ja ein Kinderbuch – empfohlen ab 10 Jahren. Da hat Sohnemann genau das passende Alter und ihm hat das Buch gut gefallen. Er hätte gern noch weit mehr Abenteuer gehabt, dafür aber auf die Zusatzinfos zu Sternbildern und Co verzichtet. Anders als ich fand er es spannend und würde knappe 5 Sterne dafür vergeben. Große Begeisterung also auf seiner Seite, wobei er wohl nicht der typische Zehnjährige ist.
Zum einen liest er sehr viel, so dass er auch mit der Textfülle und der durchaus anspruchsvollen Thematik gut klargekommen ist, zum anderen hat er großes Interesse an antiken Themen, wobei es ihm vor allem die Götter angetan haben. Zwei, so finde ich, wichtige Voraussetzungen, um Spaß an dem Buch zu haben. Für empfindsame Gemüter sind griechische Sagen sowieso wenig geeignet.
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr gelungen. Durchgehend farbige und vor allem sehr ansprechende Zeichnungen lockern den Text auf und geben einen gelungenen optischen Eindruck der Götter und Helden.
Fazit: Ich fand es mittelmäßig, da die Spannung den notwendigen Verdichtungen zum Opfer gefallen ist, mein Sohn fand es dagegen prima. Von daher dann doch 4 Sterne, aber nur eingeschränkte Leseempfehlung.
Es sind wirklich viele Geschichten, die in diesem Buch erzählt werden. Fast zu viele – mich hat die Vielzahl der unterschiedlichen Personen (und ihre undurchsichtigen verwandtschaftlichen Beziehungen) verwirrt. Zwar gibt es am Ende ein „Who is who“, doch eine übersichtliche grafische Aufarbeitung hätte mir in dieser Frage sehr geholfen. Außerdem fielen der Kürzung leider viele Details zum Opfer. So sind die Texte eine auf den Punkt gebrachte Nacherzählung, die Spannung ging dabei aber verloren. Knifflige Aufgaben und gefährliche Kämpfe werden auf ein, zwei Sätze reduziert – da konnte bei mir kein Spannungsgefühl aufkommen.
Aber es ist ja ein Kinderbuch – empfohlen ab 10 Jahren. Da hat Sohnemann genau das passende Alter und ihm hat das Buch gut gefallen. Er hätte gern noch weit mehr Abenteuer gehabt, dafür aber auf die Zusatzinfos zu Sternbildern und Co verzichtet. Anders als ich fand er es spannend und würde knappe 5 Sterne dafür vergeben. Große Begeisterung also auf seiner Seite, wobei er wohl nicht der typische Zehnjährige ist.
Zum einen liest er sehr viel, so dass er auch mit der Textfülle und der durchaus anspruchsvollen Thematik gut klargekommen ist, zum anderen hat er großes Interesse an antiken Themen, wobei es ihm vor allem die Götter angetan haben. Zwei, so finde ich, wichtige Voraussetzungen, um Spaß an dem Buch zu haben. Für empfindsame Gemüter sind griechische Sagen sowieso wenig geeignet.
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr gelungen. Durchgehend farbige und vor allem sehr ansprechende Zeichnungen lockern den Text auf und geben einen gelungenen optischen Eindruck der Götter und Helden.
Fazit: Ich fand es mittelmäßig, da die Spannung den notwendigen Verdichtungen zum Opfer gefallen ist, mein Sohn fand es dagegen prima. Von daher dann doch 4 Sterne, aber nur eingeschränkte Leseempfehlung.