Sehr schlimme Zeit

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Eva Völlers Kriminalroman spielt in der Nachkriegszeit, überall herrscht Hunger.
Im Prolog wird ein junger Bursche gemeinsam mit anderen Deutschen von einer Gruppe Polen gezwungen Gräber auszuheben und Leichen aus einem Massengrab zu exhumieren, die einem Massaker zum Opfer gefallen waren.
Drei Jahre später wird eine tote Frau, die aus dem Fenster gestürzt ist, aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Frau um die Mutter von Arnold Hoffmann handelt, demjenigen Mann, der damals für das Massaker verantwortlich war. Nach Hoffmann wird seit Kriegsende gesucht.
Es wird auch die Geschichte von drei Frauen erwähnt, der Krankenschwester Anne und ihren Schwestern, die sich mit Hamsterfahrten über Wasser halten. Anne erwähnt auch einen Arnold - ob das ein Zufall ist?
Bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Auf jeden Fall eine schwere Lektüre.