Ewige Liebe in Lappland

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line82 Avatar

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Frederike bekommt von ihrer schwerkranken Tante Anna den Auftrag mit einem wichtigen Brief nach Lappland zu reisen. Frederike hat gerade eigentlich andere Pläne, sie will mit einer Freundin ein Café eröffnen. Schweren Herzens nimmt sie den geheimnisvollen Auftrag an, reißt nach Lappland und sucht den Mann, zu dem sie diesen Brief bringen soll.


Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Auch ich möchte unbedingt wissen, wer dieser Mann ist, bzw. was es mit dem Brief so auf sich hat. Das Cover ist eher schlicht gestaltet aber sehr hochwertig. Allein vom Cover hätte mich das Buch wahrscheinlich nicht angelockt.


Die einzelnen Kapitel des Buches sind nach den Personen Anna und Frederike gegliedert, in denen es dann wechselnd um die Beiden geht. Die Charaktere sind deutlich beschrieben, sodass man sich gut in alle Personen des Buches hineinversetzen kann. Anfangs fiel es mir schwer genau zu wissen, wer nun in welchem Verhältnis zueinander steht. Die schwerkranke Anna ist mir besonders ans Herz gewachsen.

Hiltrud Baier hat seinen sehr angenehmen, leicht zu lesenden Schreibstil, der mich immer wieder zum Weiterlesen angeregt hat. Auf Seite 99 war ich mir sicher, den Grund des Briefes schon zu wissen, doch meine Vermutung war nicht ganz korrekt. Es gab noch viele kleine andere Zusammenhänge zur Aufklärung. Ich hätte mir gerne etwas mehr Spannung erwünscht. Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen.