Lappland und Lügen

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karina keks Avatar

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Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist so hell und leicht wie der Titel: Helle Tage, helle Nächte.

In diesem schönen Ferienschmöker geht es um zwei Frauen. Anna hat Krebs, hat ihr Leben fast gelebt und möchte jetzt im Angesicht ihres Todes viele Lebenslügen beichten. Dazu schreibt sie einen langen Brief und schickt die fast widerwillige Frederike in das kalte Lappland, das Land ihrer Vorfahren. Der Brief ist für einen Mann, Petter, und die Reise wird auch Frederikes Leben ändern.

Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, besonders auch die Landschaft sieht man sozusagen im Kopf beim Lesen anschaulich vorbeiziehen. In die beiden Frauen konnte ich mich gut einfühlen. Die Geschichte liest sich einfach wunderbar in der Hängematte dahin. Einziger Punktabzug ist dass ich ab Seite 100 schon fast das Ende erraten hatte. Trotzdem eine Empfehlung von mir: ein wunderbar schöner Frauenroman einfach zum Dahinlesen!