nette Familiengeschichte

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ellen zisgen Avatar

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Das Buch "Helle Tage, Helle Nächte" ist mir zunächst aufgrund des schönen Covers aufgefallen!
Zum Inhalt:
Anna, die in einem kleinen Ort in der Schwäbischen Alb wohnt, erhält eine Krebsdiagnose. Ihr wird klar, dass es für manche Dinge bald zu spät sein könnte und beschließt, die größte Lüge, die ihr ganzes Leben bestimmt hat, aufzuklären. Daher übergibt sie Ihrer Nichte Frederike einen Brief und bittet sie nach Lappland zu reisen, um dort diesen Brief an einen ihr (Frederike) unbekannten Mann, namens Petter zu übergeben.
Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus der Sicht von Anna und von Frederike erzählt. So begleitet man Anna durch Ihren weitern Alltag und Ihren Gedanken und auch Frederike durch die Reise nach Lappland. Die Autorin beschreibt die jeweilige Natur (besonders Lappland) mit sehr schönen Worten.
Es geht um Familie, Liebe, Vergeben und Verzeihen, Hilfe annehmen, das Leben annehmen wie es ist.
Das Geheimnis des Inhaltes des Briefes ist leider schnell klar und nimmt dem Buch leider etwas die Spannung. Trotzdem ein netter Schmöker.