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Nach Helle und der Tote im Tivoli, erschienen am 15. September 2018 und
Helle und die kalte Hand, erschienen am 07. Oktober 2019, legt Judith Arendt mit „Helle und der falsche Prophet“ nun Band 3 um Helle Jespers vor:
„Es ist Oktober und Helle Jespers ist im Urlaub. Doch selbst Pastis, Zigaretten und südfranzösische 18 Grad Lufttemperatur können die dänische Polizeikommissarin nicht davon ablenken, dass es zu still in ihrem Leben zugeht. Hätte sie nach Fredrikshavn zur Polizeibehörde gehen sollen? Zur Mordkommission nach Kopenhagen? Stattdessen hat sie es sich in Skagen zwischen den Dünen in ihrer kleinen Polizeistation gemütlich gemacht. Plötzlich klingelt aber mitten im Urlaub Helles Handy. Ihr Kollege Ole hat eine erschütternde Nachricht: Eine enge Freundin ihres Sohnes wurde tot am Strand aufgefunden. Steht die Leiche in Zusammenhang mit einem jungen Paar auf der Flucht in Zusammenhang, das eine Schneise der Verwüstung bis nach Kopenhagen zieht? Helle ist klar: Diesen Fall übernimmt sie selbst. Sie steigt in den nächsten Flieger zurück nach Dänemark und beginnt mit den Ermittlungen. Was sie nicht ahnt: dieser Mord war erst der Anfang, und er wird das Leben ihrer Familie betreffen…“
Ich denke, auf für jemanden, der die ersten beiden Bände
- Helle und der Tote im Tivoli, erschienen am 15. September 2018 und
- Helle und die kalte Hand, erschienen am 07. Oktober 2019,
nicht gelesen hat, ist es recht einfach, in die Geschichte und zu den Charakteren „zu finden“, denn die Autorin „erklärt“ einige, für mich wichtige Sachen auch beziehungsweise wiederholt sie, so dass man auch eigentlich alles gut verstehen kann.
Spannungstechnisch würde ich diesen Dänemark-Krimi im mittleren Segment einordnen: war ganz ordentlich, hätte aber mehr sein können. Teilweise „dümpelte“ die Geschichte für mich eher so vor sich hin, so dass mein Lesefluss nicht durchgängig war leider.