Spannend

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mars Avatar

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Kommissarin Helle ist mit ihrem Mann und Hund Emil in Südfrankreich und genießt ihren Urlaub, als sie die Nachricht vom Tod einer ehemaligen Schulfreundin ihres Sohnes Leif erhält. Die Polizei fandet nach einem jungen Mann und einer Frau, die sich eigenartig verhalten. Aus der Perspektive der beiden erfährt der Leser, dass sie aus einer Sekte geflohen sind und sich im normalen Leben nicht gut zurecht finden, vor allem das Mädchen nicht, dass noch nie außerhalb des Geländes der Sekte war.

Zu Beginn muss man ein wenig lesen und die unterschiedlichen Perspektiven wechseln rasch, doch schnell wird klar, wie alles zusammen hängt und dass die Informationen unabdingbar für den weiteren Verlauf sind.

Ein Krimi, der es in sich hat und viele aktuelle und brisante Themen aufgreift und am Ende noch mit einigen Überraschungen aufweisen kann. Eine sympathische Ermittlerin, der es schwerfällt sich unterzuordnen, die aber sehr engagiert ist. Die Hintergrundgeschichte zu ihrer Familie war genau richtig dosiert. Und der Schauplatz Dänemark spielt auch immer wieder eine Rolle. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt.