Stille Kämpfe
Bereits die ersten Seiten nehmen die Leserin und den Leser mit in die stille, drückende Welt einer Kinderwunschklinik in Seoul. Wir begleiten Munjeong, die aufgeregt und erschöpft zugleich der nächsten Eizellentnahme entgegenblickt, eine Prozedur, die sie schon viel zu oft durchstehen musste. Zwischen Hoffnungen, Enttäuschungen und dem bitteren Gefühl der Ungerechtigkeit wirkt sie seltsam verloren. Ihr Mann bleibt aus Angst vor einer unangenehmen Begegnung fern. Sie ist allein unter anderen Frauen, die ebenso wimmernd und wartend die Klinik füllen.
Die Autorin schafft es mit wenigen, präzisen Bildern eine erdrückende Atmosphäre zu zeichnen. Munjeong ist nicht die Einzige: Über einen Gruppenchat namens „Hello Baby“ werden weitere Geschichten anderer Frauen angedeutet, jede vermutlich mit ihrer eigenen Last und Hoffnung.
Die ersten Eindrücke machen deutlich, dass dies kein leichtes Buch wird, aber eines, das berührt und das große, oft unsichtbare Thema Kinderwunsch in all seiner Wucht sichtbar machen will. Ich bin gespannt auf die Stimmen der Frauen und die Wege, die sie gehen.
Die Autorin schafft es mit wenigen, präzisen Bildern eine erdrückende Atmosphäre zu zeichnen. Munjeong ist nicht die Einzige: Über einen Gruppenchat namens „Hello Baby“ werden weitere Geschichten anderer Frauen angedeutet, jede vermutlich mit ihrer eigenen Last und Hoffnung.
Die ersten Eindrücke machen deutlich, dass dies kein leichtes Buch wird, aber eines, das berührt und das große, oft unsichtbare Thema Kinderwunsch in all seiner Wucht sichtbar machen will. Ich bin gespannt auf die Stimmen der Frauen und die Wege, die sie gehen.