Die Sehnsucht bleibt
»Die Frauen waren sehr solidarisch miteinander, weil sie alle eine Gemeinsamkeit hatten. Trotz ihrer unterschiedlichen Berufe, Persönlichkeiten und finanziellen Situationen - im Gruppenchat waren sie alle gleich, waren alle werdende Mütter, die sehnsüchtig auf ein Baby warteten. Werdende Mütter, die in der Klinik als Frauen fortgeschrittenen Alters eingeordnet wurden.«
In einer Kinderwunschklinik in Südkorea lernen sich sechs Frauen kennen, sie alle eint der bisher unerfüllte Wunsch nach einem Baby. Als die Älteste unter ihnen entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein Baby bekommt, ist die Freude groß, es gibt aber auch ein bisschen Neid. Die Frauen ahnen nicht, welchen Weg die frischgebackene Mutter beschritten hat.
Dem Nachwort zufolge hat die Autorin eigene Erfahrungen im Buch verarbeitet, sie weiß also gut, worüber sie schreibt. Ihre Figuren wünschen sich alle ein Baby, die Gründe dafür sind vielfältig und jede Frau begründet dies ausführlich. Ich war erstaunt darüber, was diese Frauen bereit sind, dafür zu tun, um Mutter zu werden, und zwar um jeden Preis. Schmerzhafte Eingriffe werden vorgenommen, Rückschläge mental nicht verarbeitet und Fehlgeburten schnell hinter sich gelassen, denn die Uhr tickt gnadenlos. Es gibt einen kleinen Einblick in die südkoreanische Gesellschaft, der Druck von außen auf die Frauen ist groß, der Zuspruch seitens der Familie dafür leider klein. Da tut es gut, Gleichgesinnte zu finden, um nicht ganz allein zu sein.
Mir hat der Einblick in eine mir völlig unbekannte Welt gut gefallen, es gab einige emotionale Momente und ich konnte mich in die ein oder andere Person gut hineinversetzen, auch wenn ich nicht weiß, wie es ist, wenn die Sehnsucht nach einem Kind so groß ist und sich nicht erfüllt. Gerne empfehle ich den Roman weiter.
In einer Kinderwunschklinik in Südkorea lernen sich sechs Frauen kennen, sie alle eint der bisher unerfüllte Wunsch nach einem Baby. Als die Älteste unter ihnen entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein Baby bekommt, ist die Freude groß, es gibt aber auch ein bisschen Neid. Die Frauen ahnen nicht, welchen Weg die frischgebackene Mutter beschritten hat.
Dem Nachwort zufolge hat die Autorin eigene Erfahrungen im Buch verarbeitet, sie weiß also gut, worüber sie schreibt. Ihre Figuren wünschen sich alle ein Baby, die Gründe dafür sind vielfältig und jede Frau begründet dies ausführlich. Ich war erstaunt darüber, was diese Frauen bereit sind, dafür zu tun, um Mutter zu werden, und zwar um jeden Preis. Schmerzhafte Eingriffe werden vorgenommen, Rückschläge mental nicht verarbeitet und Fehlgeburten schnell hinter sich gelassen, denn die Uhr tickt gnadenlos. Es gibt einen kleinen Einblick in die südkoreanische Gesellschaft, der Druck von außen auf die Frauen ist groß, der Zuspruch seitens der Familie dafür leider klein. Da tut es gut, Gleichgesinnte zu finden, um nicht ganz allein zu sein.
Mir hat der Einblick in eine mir völlig unbekannte Welt gut gefallen, es gab einige emotionale Momente und ich konnte mich in die ein oder andere Person gut hineinversetzen, auch wenn ich nicht weiß, wie es ist, wenn die Sehnsucht nach einem Kind so groß ist und sich nicht erfüllt. Gerne empfehle ich den Roman weiter.