‚Hello Baby‘ ist die herzzereißende Geschichte einer Gruppe südkoreanischer Frauen um die vierzig, die sich bei ihren jeweiligen Behandlungen in einer Kinderwunschklinik treffen. In der Chatgruppe ‚Hello Baby‘ tauschen sie sich über ihre Behandlungen aus und geben sich Halt in dieser schmerzhafen, unwirklichen Zeit. Und dann hat eine von ihnen auf einmal ein Baby…
Vor der Lektüre dieses Romans war mir nicht bewusst, dass Südkorea eine der niedrigsten Geburtenraten überhaupt hat. Bei der Lektüre wird einem aber unmittelbar klar, woran das liegt: Ein Ausfall der Frauen als Arbeiterinnen wegen Schwangerschaft, Mutterschaft oder Kinderwunschbehandlungen ist gesellschaftlich stark geächtet. Dass Männer sich bei der Kindererziehung einbringen, ist unüblich. Ich wusste auch nicht, wie gering die Chancen sind, durch eine Kinderwunschbehandlung tatsächlich ein Kind zur Welt zu bringen.
Umso bewegender ist Kim Eui-kyungs Roman, in dem sie uns in diese Welt mitnimmt, die sie auch selbst erlebt hat. Auch wenn der Plot nicht unbedingt überraschend oder besonders originell ist, ist das Buch doch sehr lesenswert und ich fand es sehr lehrreich, in die Schuhe der ‚Hello Baby‘-Frauen zu schlüpfen.
Vor der Lektüre dieses Romans war mir nicht bewusst, dass Südkorea eine der niedrigsten Geburtenraten überhaupt hat. Bei der Lektüre wird einem aber unmittelbar klar, woran das liegt: Ein Ausfall der Frauen als Arbeiterinnen wegen Schwangerschaft, Mutterschaft oder Kinderwunschbehandlungen ist gesellschaftlich stark geächtet. Dass Männer sich bei der Kindererziehung einbringen, ist unüblich. Ich wusste auch nicht, wie gering die Chancen sind, durch eine Kinderwunschbehandlung tatsächlich ein Kind zur Welt zu bringen.
Umso bewegender ist Kim Eui-kyungs Roman, in dem sie uns in diese Welt mitnimmt, die sie auch selbst erlebt hat. Auch wenn der Plot nicht unbedingt überraschend oder besonders originell ist, ist das Buch doch sehr lesenswert und ich fand es sehr lehrreich, in die Schuhe der ‚Hello Baby‘-Frauen zu schlüpfen.