Sehnsucht und Druck - Die Belastung schwanger werden zu wollen
Hello Baby ist ein sehr informatives Buch, was ich in dem Ausmaß nicht erwartet habe aber sehr gut finde.
Als Mutter von drei (inzwischen erwachsenen Kindern) hat mich die Story wahnsinnig berührt. Ich habe durch Bekannte / Kollegen mitbekommen wie belastend der Prozess um künstliche Befruchtung sein kann bzw wie furchtbar eine Fehlgeburt ist. Ein Thema was auch in unserer Kultur - leider - ziemlich häufig und doch meist verschwiegen wird.
Ausgehend von eigenen Erfahrungen schildert die Autorin die Erlebnisse mehrerer südkoreanischer Frauen in einer Kinderwunschklinik. Mir war nicht mal im Ansatz bewusst was für ein großes Thema dies in Südkorea ist, ein Land mit einer sehr niedrigen Geburtenrate und sehr vielen Fruchtbarkeitsbehandlungen.
Wie so oft ist dies eine überwiegend von Frauen erlebte physische und psychische Achterbahnfahrt. Sie sind dem gesellschaftlichen und familiären Druck ausgesetzt (es darf doch nicht am Mann liegen) und durchlaufen die Behandlungen meist alleine. Alle Ehemänner im Buch spielen so eine unscheinbare Rolle, sie sind nicht mal einen Namen wert.
Die Frauen dagegen halten zusammen, tauschen im Gruppenchat Tipps aus und unterstützen einander.
Ja, die asiatischen Namen sind mir fremd und ich brauche immer etwas länger zur Unterscheidung der Charaktere. Auch der Schreibstil unterscheidet sich ein wenig zu dem was ich sonst lese. Daher finde ich es besonders schön auf diese Art und Weise ein klein wenig in eine fremde Kultur eintauchen zu können, dies war hier sehr gelungen. In Kombination mit dem Thema auf jeden Fall eine Lesehighlight.
Als Mutter von drei (inzwischen erwachsenen Kindern) hat mich die Story wahnsinnig berührt. Ich habe durch Bekannte / Kollegen mitbekommen wie belastend der Prozess um künstliche Befruchtung sein kann bzw wie furchtbar eine Fehlgeburt ist. Ein Thema was auch in unserer Kultur - leider - ziemlich häufig und doch meist verschwiegen wird.
Ausgehend von eigenen Erfahrungen schildert die Autorin die Erlebnisse mehrerer südkoreanischer Frauen in einer Kinderwunschklinik. Mir war nicht mal im Ansatz bewusst was für ein großes Thema dies in Südkorea ist, ein Land mit einer sehr niedrigen Geburtenrate und sehr vielen Fruchtbarkeitsbehandlungen.
Wie so oft ist dies eine überwiegend von Frauen erlebte physische und psychische Achterbahnfahrt. Sie sind dem gesellschaftlichen und familiären Druck ausgesetzt (es darf doch nicht am Mann liegen) und durchlaufen die Behandlungen meist alleine. Alle Ehemänner im Buch spielen so eine unscheinbare Rolle, sie sind nicht mal einen Namen wert.
Die Frauen dagegen halten zusammen, tauschen im Gruppenchat Tipps aus und unterstützen einander.
Ja, die asiatischen Namen sind mir fremd und ich brauche immer etwas länger zur Unterscheidung der Charaktere. Auch der Schreibstil unterscheidet sich ein wenig zu dem was ich sonst lese. Daher finde ich es besonders schön auf diese Art und Weise ein klein wenig in eine fremde Kultur eintauchen zu können, dies war hier sehr gelungen. In Kombination mit dem Thema auf jeden Fall eine Lesehighlight.