Für Fans und Anfänger – Fortgeschrittene bitte weiterblättern
Prinzipiell koche ich sehr gerne und nehme mir auch gerne ausreichend Zeit dafür. Leider lässt der Alltag und die damit einhergehenden Verpflichtungen dies nicht immer zu. In solchen Situationen bleiben drei Möglichkeiten: Man greift zu fertig Produkten, man isst außer Haus bzw. lässt sich außer Haus Essen liefern oder man findet schnelle Rezepte. Da ich die letzte der drei Varianten bevorzuge und immer wieder auf der Suche nach schmackhaften und schnellen Rezepten bin, habe ich mich für dieses Kochbuch entschieden.
Der erste Eindruck des Buches war auch sehr positiv. Mir gefällt die klare Einteilung in die drei Kategorien morgens, mittags und abends. Auch das jedes Rezept mit einem ansprechenden Bild dargestellt ist vermittelt einen guten Eindruck. Doch beim genaueren Hinschauen und vor allem Nachkochen der Rezepte sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die meine Euphorie ein wenig gedämpft haben.
In dem Großteil der pikanten Frühstücksrezepte werden Eier verwendet. An sich habe ich kein Problem mit Eiern, versuche aber die Eiermenge pro Woche in Grenzen zu halten. Die meisten der vorgestellten Rezepte waren für mich jetzt auch keine besondere Offenbarung oder etwas völlig Neuartiges. Steffen Henssler fühlt sich sogar bemüßigt die Zubereitung von weichgekochten Eiern und Spiegeleier als Rezept aufzuführen. Die meisten Rezepte dieses Kapitels würde ich persönlich als mehr oder weniger bekannte Klassiker titulieren, an der einen oder anderen Stelle wurden sie von dem beliebten Fernsehkoch ein wenig aufgepeppt.
Für die Mittagsrezepte wechselt Steffen Henssler dann seine Lieblingszutat. Hier gibt es weniger Eier, dafür sehr viel Fleisch und Käse. An dieser Stelle muss ich aber auch dazu sagen, dass einige vegetarische Gerichte vorhanden sind und diese auch mit einem Veggie Symbol extra gekennzeichnet sind. Wobei ich denke, dass es für Vegetarier bessere Bücher gibt, die eine größere Auswahl an Rezepten bieten. Was ich persönlich schade finde, ist, dass sich meiner Meinung nach nur sehr wenige der Mittagsrezepte zum Mitnehmen und Aufwärmen eignen. Steffen Henssler schreibt im Mittagswissen zum Thema Kantinen-Food, das in Deutschland täglich rund 14 bis 18 Millionen Menschen in einer Kantine essen. Da hätte es sich meiner Meinung nach angeboten, wenn man mehr mitnehmtaugliche Rezepte als Alternative zum Kantinenessen in das Buch aufgenommen hätte.
Die Rezepte für das Abendessen unterscheiden sich, vor allem, was die Lieblingszutaten betrifft, nur geringfügig vom Mittag. Dafür sind die Rezepte ein wenig aufwändiger, die Zutaten ein wenig teurer und auch für die Bewirtung von Gästen geeignet.
Sehr gut gefällt mir, dass die Mengenangaben immer für zwei Personen sind. Weniger gut finde ich dafür, dass auf eine Nährstoffangabe verzichtet wurde. Die Zeitangaben in Kochbüchern sind meiner Erfahrung nach, eher sportliche Richtwerte und in den wenigstens Fällen wirklich zutreffend. Vor allem ungeübte Köche sollten etwas mehr Zeit einplanen.
Die Zutatenlisten der Rezepte haben bei mir an mancher Stelle für Verwunderung gesorgt. Denn bei den Spinatspätzle zum Beispiel fehlt unter der Zutatenliste zum Beispiel das Mehl. Dieses wird bei den „Außerdem“ Zutaten aufgeführt und die Mengenangabe findet man erst, wenn man sich das Rezept komplett durchliest.
Im Vorwort schreibt Steffen Henssler „Es war wieder mal Zeit für ein neues Kochbuch.“
Und ich finde, dass sagt bereits alles, was man über dieses Buch wissen muss, es geht ums Geld. Meiner Meinung nach richtet sich dieses Buch vor allem an Fans des Koches oder an Kochneulinge, die noch über keinen großen Fundus an Rezepten und Wissen verfügen.
Der erste Eindruck des Buches war auch sehr positiv. Mir gefällt die klare Einteilung in die drei Kategorien morgens, mittags und abends. Auch das jedes Rezept mit einem ansprechenden Bild dargestellt ist vermittelt einen guten Eindruck. Doch beim genaueren Hinschauen und vor allem Nachkochen der Rezepte sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die meine Euphorie ein wenig gedämpft haben.
In dem Großteil der pikanten Frühstücksrezepte werden Eier verwendet. An sich habe ich kein Problem mit Eiern, versuche aber die Eiermenge pro Woche in Grenzen zu halten. Die meisten der vorgestellten Rezepte waren für mich jetzt auch keine besondere Offenbarung oder etwas völlig Neuartiges. Steffen Henssler fühlt sich sogar bemüßigt die Zubereitung von weichgekochten Eiern und Spiegeleier als Rezept aufzuführen. Die meisten Rezepte dieses Kapitels würde ich persönlich als mehr oder weniger bekannte Klassiker titulieren, an der einen oder anderen Stelle wurden sie von dem beliebten Fernsehkoch ein wenig aufgepeppt.
Für die Mittagsrezepte wechselt Steffen Henssler dann seine Lieblingszutat. Hier gibt es weniger Eier, dafür sehr viel Fleisch und Käse. An dieser Stelle muss ich aber auch dazu sagen, dass einige vegetarische Gerichte vorhanden sind und diese auch mit einem Veggie Symbol extra gekennzeichnet sind. Wobei ich denke, dass es für Vegetarier bessere Bücher gibt, die eine größere Auswahl an Rezepten bieten. Was ich persönlich schade finde, ist, dass sich meiner Meinung nach nur sehr wenige der Mittagsrezepte zum Mitnehmen und Aufwärmen eignen. Steffen Henssler schreibt im Mittagswissen zum Thema Kantinen-Food, das in Deutschland täglich rund 14 bis 18 Millionen Menschen in einer Kantine essen. Da hätte es sich meiner Meinung nach angeboten, wenn man mehr mitnehmtaugliche Rezepte als Alternative zum Kantinenessen in das Buch aufgenommen hätte.
Die Rezepte für das Abendessen unterscheiden sich, vor allem, was die Lieblingszutaten betrifft, nur geringfügig vom Mittag. Dafür sind die Rezepte ein wenig aufwändiger, die Zutaten ein wenig teurer und auch für die Bewirtung von Gästen geeignet.
Sehr gut gefällt mir, dass die Mengenangaben immer für zwei Personen sind. Weniger gut finde ich dafür, dass auf eine Nährstoffangabe verzichtet wurde. Die Zeitangaben in Kochbüchern sind meiner Erfahrung nach, eher sportliche Richtwerte und in den wenigstens Fällen wirklich zutreffend. Vor allem ungeübte Köche sollten etwas mehr Zeit einplanen.
Die Zutatenlisten der Rezepte haben bei mir an mancher Stelle für Verwunderung gesorgt. Denn bei den Spinatspätzle zum Beispiel fehlt unter der Zutatenliste zum Beispiel das Mehl. Dieses wird bei den „Außerdem“ Zutaten aufgeführt und die Mengenangabe findet man erst, wenn man sich das Rezept komplett durchliest.
Im Vorwort schreibt Steffen Henssler „Es war wieder mal Zeit für ein neues Kochbuch.“
Und ich finde, dass sagt bereits alles, was man über dieses Buch wissen muss, es geht ums Geld. Meiner Meinung nach richtet sich dieses Buch vor allem an Fans des Koches oder an Kochneulinge, die noch über keinen großen Fundus an Rezepten und Wissen verfügen.