Henssler eben!
Das Buch würde man völlig ohne Namensnennung und Fotos als eins von Steffen Henssler erkennen. Schon die Aufmachung und die Seiten vor den Rezepten zu den jeweiligen Kapiteln sind unverkennbar. Aber auch gleich das erste Rezept verrät ihn. Ganz im Ernst jetzt, braucht man tatsächlich ein Rezept für Brot mit Spiegelei? Und ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Ich mag keinen flüssigen Dotter. Für mich ist das perfekte Spiegelei eben Sunny Side Down! Ätsch!
Das eine oder andere Rezept ist dann auch mal etwas arg abgehoben. Die Schlemmerschnitte mit Kaviar muss jetzt echt nicht sein, weder zum Frühstück, noch sonst wann. Okay, liegt an meinem persönlichen Geschmack, ich mag kein rohes Fleisch, auch nicht, wenn es Tartar aus Rumpsteak ist. Ja, ich mag vieles nicht, auch keine Avocado, keine Oliven, kein Schweinefleisch. Und auch diese Lebensmittel tauchen im Buch auf. Das ist soweit nicht dramatisch, ich muss ja nicht jedes Rezept nachmachen. Und ja, auch wenn das gerade nicht so klingt, auch für mich sind hier Highlights zu finden und neue Anregungen. Außerdem kann man Zutaten ja auch prima austauschen oder weglassen. Das Rezept für den Spitzkohl gefällt mir sehr gut, ist echt einfach, aber ich hätte da dann schon gern noch etwas dazu. Nur der Kohl ist mir zu wenig.
Ich liebe es, wenn Rezepte mit Fotos versehen sind. Hier bekomme ich riesige Fotos und daneben eine Seite mit zumeist sehr wenig Text. Die Zutatenliste befindet sich links, daneben findet man direkt die Zubereitungsschritte, die knapp, aber verständlich gehalten sind. Gelegentlich findet sich in einer Sprechblase, über der „Steffen sagt“ steht, ein Tipp zum Rezept. Alle Rezepte sind mit Symbolen versehen, die anzeigen, für welche Tageszeit das Rezept gedacht ist, wie viel Zeit benötigt wird, für wie viele Personen/Portionen es ist und ob es vegetarisch ist. Diese Kennzeichnung hätte ich mir auch im Rezeptregister und Inhaltsverzeichnis gewünscht. Nährwertangaben findet man hier keine. Das wird bei einigen Kochfans für Unmut sorgen.
Die Zutaten sind vielleicht nicht immer das, was man so vorrätig hat, aber auch nicht exotisch. Man bekommt alles im Supermarkt, ohne extra im Internet bestellen zu müssen. Regional sind sie nicht immer, das sei Henssler verziehen. Auch, dass manch schnelle Nummer dann doch fast eine Stunde Arbeit bedeutet, und die ganz fixen Rezepte auch nur so schnell fertig werden, wenn man sich echt beeilt oder alles schon vorgeschnibbelt ist. Bei Brot und Brötchen ist ihm verziehen, da ist schnell immer schwierig.
Insgesamt aber ein witzig gestaltetes Kochbuch mit einem bunten Reigen an Rezepten, die eigentlich wirklich jeder nachkochen können sollte. Küchenprofis sowieso. Aber schön ist eben auch, dass dieses Buch nicht nur für Eilige, sondern auch für Kochanfänger geeignet ist. Zumindest zum größten Teil. Ein wenig arg gepimpt, viel Papier für wenig Text, aber rundum typisch Henssler. Macht mal eben vier Sterne.
Das eine oder andere Rezept ist dann auch mal etwas arg abgehoben. Die Schlemmerschnitte mit Kaviar muss jetzt echt nicht sein, weder zum Frühstück, noch sonst wann. Okay, liegt an meinem persönlichen Geschmack, ich mag kein rohes Fleisch, auch nicht, wenn es Tartar aus Rumpsteak ist. Ja, ich mag vieles nicht, auch keine Avocado, keine Oliven, kein Schweinefleisch. Und auch diese Lebensmittel tauchen im Buch auf. Das ist soweit nicht dramatisch, ich muss ja nicht jedes Rezept nachmachen. Und ja, auch wenn das gerade nicht so klingt, auch für mich sind hier Highlights zu finden und neue Anregungen. Außerdem kann man Zutaten ja auch prima austauschen oder weglassen. Das Rezept für den Spitzkohl gefällt mir sehr gut, ist echt einfach, aber ich hätte da dann schon gern noch etwas dazu. Nur der Kohl ist mir zu wenig.
Ich liebe es, wenn Rezepte mit Fotos versehen sind. Hier bekomme ich riesige Fotos und daneben eine Seite mit zumeist sehr wenig Text. Die Zutatenliste befindet sich links, daneben findet man direkt die Zubereitungsschritte, die knapp, aber verständlich gehalten sind. Gelegentlich findet sich in einer Sprechblase, über der „Steffen sagt“ steht, ein Tipp zum Rezept. Alle Rezepte sind mit Symbolen versehen, die anzeigen, für welche Tageszeit das Rezept gedacht ist, wie viel Zeit benötigt wird, für wie viele Personen/Portionen es ist und ob es vegetarisch ist. Diese Kennzeichnung hätte ich mir auch im Rezeptregister und Inhaltsverzeichnis gewünscht. Nährwertangaben findet man hier keine. Das wird bei einigen Kochfans für Unmut sorgen.
Die Zutaten sind vielleicht nicht immer das, was man so vorrätig hat, aber auch nicht exotisch. Man bekommt alles im Supermarkt, ohne extra im Internet bestellen zu müssen. Regional sind sie nicht immer, das sei Henssler verziehen. Auch, dass manch schnelle Nummer dann doch fast eine Stunde Arbeit bedeutet, und die ganz fixen Rezepte auch nur so schnell fertig werden, wenn man sich echt beeilt oder alles schon vorgeschnibbelt ist. Bei Brot und Brötchen ist ihm verziehen, da ist schnell immer schwierig.
Insgesamt aber ein witzig gestaltetes Kochbuch mit einem bunten Reigen an Rezepten, die eigentlich wirklich jeder nachkochen können sollte. Küchenprofis sowieso. Aber schön ist eben auch, dass dieses Buch nicht nur für Eilige, sondern auch für Kochanfänger geeignet ist. Zumindest zum größten Teil. Ein wenig arg gepimpt, viel Papier für wenig Text, aber rundum typisch Henssler. Macht mal eben vier Sterne.