viel Personenkult, wenig Überraschendes
Dieses Kochbuch konnte mich leider nicht überzeugen, obwohl ich mich ab und an auch durch die "schnellen Nummern" auf YouTube geklickt habe. Die Rezepte sind zwar meist nicht groß kompliziert und brauchen keine lange Zutatenliste, aber das Buch birgt keine überraschenden Ideen und manche Gerichte wirken zu einfach. Es stellt sich die Frage, ob man wirklich ein Kochbuch braucht, das Spiegel- und Rührei erklärt, oder ob solche Rezepte nicht bloß Füllmittel sind, damit mit über 100 Rezepten geworben werden kann.
Die Aufteilung in Mittag- und Abendessen ist für mich irrelevant; eine klare Trennung nach Fleisch/Fisch und vegetarisch wäre für mich als Vegetarierin sinnvoller. Ein "Veggie"-Hinweis im Inhaltsverzeichnis würde auch sinnvoller sein, als beim einzelnen Gericht, denn Gerichte wie "Nordische Stulle" sind nicht aussagekräftig und man muss dann erst zum eigentlichen Rezept blättern.
Wahrscheinlich ist das Buch vor allem für eine bestehende Fangemeinde des Autors konzipiert, daher sicher auch die vielen Fotos des Kochs. Von Personenkult halte ich wenig – am Ende soll es doch um das Essen gehen.
Die Aufteilung in Mittag- und Abendessen ist für mich irrelevant; eine klare Trennung nach Fleisch/Fisch und vegetarisch wäre für mich als Vegetarierin sinnvoller. Ein "Veggie"-Hinweis im Inhaltsverzeichnis würde auch sinnvoller sein, als beim einzelnen Gericht, denn Gerichte wie "Nordische Stulle" sind nicht aussagekräftig und man muss dann erst zum eigentlichen Rezept blättern.
Wahrscheinlich ist das Buch vor allem für eine bestehende Fangemeinde des Autors konzipiert, daher sicher auch die vielen Fotos des Kochs. Von Personenkult halte ich wenig – am Ende soll es doch um das Essen gehen.