Ein missmutiger Kater, ein verrückter Hund, zwei unterschiedliche Männer, drei langjährige Freundinnen, in wunderschöner Umgebung. Das diese Konstellation das ein oder andere Problem mit sich bringt ist klar.
Doch worum geht es? Alys, fast dreißig, ist nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter in Cornwall aufgewachsen. Als sie flügge wurde hat sie studiert und ihr Glück in London versucht. Dies hielt aber nur etwa 5 Jahre an, dann waren Job und Mann weg, die Großmutter starb. Alys zog zurück nach Cornwall um ihr Leben neu zu ordnen. Ihre Großmutter befahl ihr regelrecht vor ihrem Tod, dass sie sich eine Katze anschaffen soll. Im Tierheim suchte sie sich den Kater „Helyer“ aus. Einen weiteren „Neuzugang“ hat sie bei einer Party kennengelernt. Daveth, erfolgreich, gut aussehend und Single. Auf derselben Party lernte sie auch Jory kennen. Ein netter Bursche, jünger als Alys, humorvoll, ewiger Student mit durchgeknalltem Mischlingshund „Buddy“. Zwei Männer und das Gefühlschaos ist perfekt. Helfen können da nur ihre langjährigen Freundinnen Bree und Chesten.
Die Liebesgeschichte „Herbstfunkeln“ von Cara Lindon ist eingebettet ins bezaubernde Cornwall. Die Orte sind sehr gut beschrieben, so dass ich, erst vor kurzem aus Cornwall zurück gekommen, sofort wieder nach St. Yves mit seinen Galerien und kleinen Gässchen oder Tintagel, zurückwollte. Die Charaktere der Protagonisten sind komplett unterschiedlich, zum Teil sympathisch und wurden gut beschrieben. Das Cover passt zur Story (Bank im Garten der Großmutter).
Dennoch habe ich auch ein paar Kritikpunkte: ich war kurz davor zu zählen wie häufig Tee als Allheilmittel gereicht wurde. Das habe ich bei den Engländern bisher nie so wahrgenommen und kann ich nicht nachvollziehen. Zudem wollte bei mir nicht so recht „Spannung“ aufkommen, wie es weitergeht. Die Geschichte plätscherte so dahin. Ich hatte den Eindruck, das obwohl Krisen an allen Seiten zu bewältigen waren trotzdem irgendwie „heile Welt“ herrschte. Das war für mich unlogisch, nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig.
Insgesamt ein netter Roman für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa. Wer mag gerne mit Katze, Hund und Tee. Alternativ kann man sich auch mit Pimm`s bzw. Royal Pimm`s und Buch vergnügen. Praktischerweise sind die Rezepte enthalten. Viel Spaß beim ausprobieren!
Doch worum geht es? Alys, fast dreißig, ist nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter in Cornwall aufgewachsen. Als sie flügge wurde hat sie studiert und ihr Glück in London versucht. Dies hielt aber nur etwa 5 Jahre an, dann waren Job und Mann weg, die Großmutter starb. Alys zog zurück nach Cornwall um ihr Leben neu zu ordnen. Ihre Großmutter befahl ihr regelrecht vor ihrem Tod, dass sie sich eine Katze anschaffen soll. Im Tierheim suchte sie sich den Kater „Helyer“ aus. Einen weiteren „Neuzugang“ hat sie bei einer Party kennengelernt. Daveth, erfolgreich, gut aussehend und Single. Auf derselben Party lernte sie auch Jory kennen. Ein netter Bursche, jünger als Alys, humorvoll, ewiger Student mit durchgeknalltem Mischlingshund „Buddy“. Zwei Männer und das Gefühlschaos ist perfekt. Helfen können da nur ihre langjährigen Freundinnen Bree und Chesten.
Die Liebesgeschichte „Herbstfunkeln“ von Cara Lindon ist eingebettet ins bezaubernde Cornwall. Die Orte sind sehr gut beschrieben, so dass ich, erst vor kurzem aus Cornwall zurück gekommen, sofort wieder nach St. Yves mit seinen Galerien und kleinen Gässchen oder Tintagel, zurückwollte. Die Charaktere der Protagonisten sind komplett unterschiedlich, zum Teil sympathisch und wurden gut beschrieben. Das Cover passt zur Story (Bank im Garten der Großmutter).
Dennoch habe ich auch ein paar Kritikpunkte: ich war kurz davor zu zählen wie häufig Tee als Allheilmittel gereicht wurde. Das habe ich bei den Engländern bisher nie so wahrgenommen und kann ich nicht nachvollziehen. Zudem wollte bei mir nicht so recht „Spannung“ aufkommen, wie es weitergeht. Die Geschichte plätscherte so dahin. Ich hatte den Eindruck, das obwohl Krisen an allen Seiten zu bewältigen waren trotzdem irgendwie „heile Welt“ herrschte. Das war für mich unlogisch, nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig.
Insgesamt ein netter Roman für ein paar gemütliche Stunden auf dem Sofa. Wer mag gerne mit Katze, Hund und Tee. Alternativ kann man sich auch mit Pimm`s bzw. Royal Pimm`s und Buch vergnügen. Praktischerweise sind die Rezepte enthalten. Viel Spaß beim ausprobieren!