Maja erhält von ihrer Mutter Lilli einen Anruf, dass sie zu ihr nach Wien kommen soll, da sie mit ihr etwas persönlich besprechen muss. Die beiden haben seit ein paar Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, nur Karten geschrieben. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter war nie ein Gutes. Die Mutter war Dolmetscherin bei der UNO und Maja sollte den gleichen Beruf machen, brach die Lehre jedoch ab und wählte eine andere Ausbildung, darum konnte ihre Mutter nicht stolz auf sie sein.
Sie fliegt (eher widerwillig) von Deutschland (irgendwo am Bodensee) nach Wien und erfäht dort von einer Nachbarin ihrer Mutter, dass Lilli tot ist, Selbstmord (vielleicht weil sie Krebs hatte?). Maja glaubt aber nicht an den Selbstmord ihrer Mutter.
Die Geschichte ist in der Ich-Form gehalten, Maja ist die Erzählerin. Ich hatte bei diesen Passagen der Leseprobe das Gefühl, dass dies eher ein Frauenroman wird, der ein paar witzige Passagen enthält ("philosophieren" über Zigaretten) - mal abgesehen vom Tod der Mutter - und der sonst eigentlich nicht gerade interessant ist...
Aber so wie es aussieht, gibt es da Geheimnisse, welche Majas Mutter ihrer Tochter endlich erzählen wollte und nicht mehr konnte.
Ich frage mich vorallem, wer der Ich-Erzähler des Prologs ist (eine alte Frau) und der zwischendurch eingeschobenen Kapitel, welche irgendwann in der Vergangenheit spielen (1930er?). Erzählt da Majas Mutter Lilli? Ist Lilli die Frau, die plötzlich ein Kind auf dem Arm hält? Und wer ist dieses Kind Maja vielleicht?
Ich hoffe nur, dass die Geschichte nicht zu vorausschaubar wird und interessante Wendungen hat. Dann könnte mir dieser Roman noch gefallen.
Sie fliegt (eher widerwillig) von Deutschland (irgendwo am Bodensee) nach Wien und erfäht dort von einer Nachbarin ihrer Mutter, dass Lilli tot ist, Selbstmord (vielleicht weil sie Krebs hatte?). Maja glaubt aber nicht an den Selbstmord ihrer Mutter.
Die Geschichte ist in der Ich-Form gehalten, Maja ist die Erzählerin. Ich hatte bei diesen Passagen der Leseprobe das Gefühl, dass dies eher ein Frauenroman wird, der ein paar witzige Passagen enthält ("philosophieren" über Zigaretten) - mal abgesehen vom Tod der Mutter - und der sonst eigentlich nicht gerade interessant ist...
Aber so wie es aussieht, gibt es da Geheimnisse, welche Majas Mutter ihrer Tochter endlich erzählen wollte und nicht mehr konnte.
Ich frage mich vorallem, wer der Ich-Erzähler des Prologs ist (eine alte Frau) und der zwischendurch eingeschobenen Kapitel, welche irgendwann in der Vergangenheit spielen (1930er?). Erzählt da Majas Mutter Lilli? Ist Lilli die Frau, die plötzlich ein Kind auf dem Arm hält? Und wer ist dieses Kind Maja vielleicht?
Ich hoffe nur, dass die Geschichte nicht zu vorausschaubar wird und interessante Wendungen hat. Dann könnte mir dieser Roman noch gefallen.