Herbstvergessene

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jiskett Avatar

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Die Aufmachung des Covers finde ich sehr gelungen. In schwarz-weiß das Bild einer lächelnden Mutter mit ihrem Kind, ein brauner Hintergrund, auf dem Worte in einer alten Schrift stehen, und passend zum Titel rote Herbstblätter.

Das Gedicht auf Seite 4 hat mir gut gefallen, da es eine melancholische Stimmung verbreitete, aber dennoch posivites beinhaltete - somit also gut zu dem passte, was bereits über den Inhalt des Buches bekannt war.

Der Prolog zog mich schnell in seinen Bann durch seine schöne Sprache mit vielen Details, Beschreibungen. Der letzte Absatz gefiel mir dabei am besten, mit dem Bild der Liebenden, die von außen in "Gefahr" sind durch Flammen, die sie umzüngeln, und Händen, die nach ihnen greifen, aber nichts davon bemerken und sich halten.

Auch die restlichen Seiten gefielen mir sehr gut. Der Schreibstil sagt mir zu und die Geschichte zeigt Tiefgang, eine leise Spannung und interessante Charaktere. Scheinbar eine Lektüre, mit der man sich schöne Lesestunden machen kann, aber dennoch zum Nachdenken angeregt wird.