Herbstvergessene erzählt die Geschichte zweier Frauen und einer schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung.
Maja hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, die sie seit ihrer Kindheit mit ihren hohen Erwartungen und ihrer unbarmherzig offenen Kritik an allem, was nicht so perfekt wie sie war, gequält hatte. Plötzlich bricht die Mutter jedoch das Schweigen und bittet Maja, sie zu besuchen, da sie ihr "etwas sagen und zeigen" müsse. Als Maja dann eine Woche später vor ihrer Tür steht, ist ihre Mutter bereits tot - ein Sturz von der Terrasse - und Maja zutiefst getroffen.
Von der Nachbarin Erna unter ihre Fittiche genommen, erfährt Maja, dass ihre Mutter schwer krank war und so auch der Polizei ihr Tod als Selbstmord erscheint. Das will Maja jedoch nicht glauben, da ihre Mutter Zeit ihres Lebens Stärke zeigte und für "Schwächlinge" nur Verachtung übrig hatte.
Durch eine andere Schrift kenntlich gemacht beschreibt die Autorin die Geschichte von Majas Mutter, deren Leben sich durch das Zusammentreffen mit Paul, dem Mann ihrer älteren Schwester grundlegend geändert hat.
Die Autorin beschreibt in klarer, eindringlicher Sprache die Geschichte zweier Frauen, die sich das Leben gegenseitig nicht leicht gemacht haben. Das Geheimnis, das Majas Mutter über lange Jahre gehütet hat, macht den Leser neugierig darauf, wie es weitergeht. Ein spannender Einstieg in die Geschichte!!! Reizvoll ist auch der Perspektivenwechsel, der auch optisch durch eine andere Schriftart gekennzeichnet ist - ein weicher Duktus für Maja, eine strenge kantigere Schrift für ihre Mutter. Sehr schön gemacht!
Maja hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter, die sie seit ihrer Kindheit mit ihren hohen Erwartungen und ihrer unbarmherzig offenen Kritik an allem, was nicht so perfekt wie sie war, gequält hatte. Plötzlich bricht die Mutter jedoch das Schweigen und bittet Maja, sie zu besuchen, da sie ihr "etwas sagen und zeigen" müsse. Als Maja dann eine Woche später vor ihrer Tür steht, ist ihre Mutter bereits tot - ein Sturz von der Terrasse - und Maja zutiefst getroffen.
Von der Nachbarin Erna unter ihre Fittiche genommen, erfährt Maja, dass ihre Mutter schwer krank war und so auch der Polizei ihr Tod als Selbstmord erscheint. Das will Maja jedoch nicht glauben, da ihre Mutter Zeit ihres Lebens Stärke zeigte und für "Schwächlinge" nur Verachtung übrig hatte.
Durch eine andere Schrift kenntlich gemacht beschreibt die Autorin die Geschichte von Majas Mutter, deren Leben sich durch das Zusammentreffen mit Paul, dem Mann ihrer älteren Schwester grundlegend geändert hat.
Die Autorin beschreibt in klarer, eindringlicher Sprache die Geschichte zweier Frauen, die sich das Leben gegenseitig nicht leicht gemacht haben. Das Geheimnis, das Majas Mutter über lange Jahre gehütet hat, macht den Leser neugierig darauf, wie es weitergeht. Ein spannender Einstieg in die Geschichte!!! Reizvoll ist auch der Perspektivenwechsel, der auch optisch durch eine andere Schriftart gekennzeichnet ist - ein weicher Duktus für Maja, eine strenge kantigere Schrift für ihre Mutter. Sehr schön gemacht!