Lebensborn?

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melange Avatar

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Nichts ist, wie es scheint. Das suggerieren Klappentext und der Beginn der Leseprobe. Zwar liegt die Hauptgeschichte noch im Nebel der Vergangenheit verborgen, der erste Teil der Geschichte verspricht spannende Unterhaltung und Aufschlüsse im Rest des Romans.

Mir persönlich gefällt zudem der österreichische Schmäh, der sich in Gestalt der Nachbarin oder auch im letzten Telefongespräch mit der Mutter zeigt. Die selbstherrlichen Tendenzen, die die Mutter an den Tag legt und welche eine Aussöhnung unmöglich machen, sind ebenfalls sehr lebensnah beschrieben. Ich hoffe darauf, dass der Blickwinkel der Älteren in dem Buch beleuchtet wird und der Leser nicht nur Mitleid mit der Tochter hat, sondern Verständnis für die Mutter aufbringen kann.