Literarisch wertvoll!

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tista Avatar

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Auch wenn Maja der Welt des geschliffenen Wortes den Rücken gekehrt hat, so hat die Autorin dies nicht - das Buch fesselt durch seine Wortwahl und seine literarische Ausdrucksweise von der ersten Seite an!

Und man wird sofort hineingezogen in die Gedankenwelt von Maja, man will wissen, warum das Verhältnis zu ihrer Mutter so eingefroren ist und wie sie mit dem Schmerz, zu spät gekommen zu sein, fertig wird. Sie findet in der Nachbarin, Erna Buchholtz, die sich rührend kümmert, Halt und der letzte Abschnitt lässt ahnen, dass etwas in ihrer Jugend geschehen ist, das ihrem Leben eine andere, vielleicht falsche Richtung gegeben hat.

Ich würde sehr gerne weiterlesen und den Gedanken und Erlebnissen von Maja weiter folgen.