Maja Sternberg, die seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hatte, erhält überraschend einen Anruf, in dem ihre Mutter sie bittet, zu ihr nach Wien zu reisen, da sie ihr etwas Wichtiges zu erzählen habe. Als Maja eine gute Woche später in Wien eintrifft, ist ihre Mutter tot. Völlig schockiert von der Tatsache, dass sich ihre als Powerfrau bekannte Mutter selbst getötet haben soll, beginnt Maja nach den Gründen für den Selbstmord zu forschen und stößt dabei auf ein Geheimnis, das ihre Familie seit drei Generationen begleitet.
Anja Jonuleit, deren zweiter Roman "Herbstvergessene" ist, ist in meinen Augen ein wundervolles Buch gelungen. Die Mischung aus der Erzählung von Maja mit den Einschüben aus dem Manuskript ihrer Großmutter läßt viel Spannung aufkommen. Stück für Stück baut sich auf diese Weise das Puzzle um Majas Herkunft auf. Die Geschichte ihrer Großmutter Charlotte nimmt den Leser gefangen.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die Stimmung, die Maja angesichts der neuen Entwicklungen in ihrem Leben empfindet, zu vermitteln. Über dem ganzen Buch liegt eine tiefe Traurigkeit. Dabei gleitet die Erzählung nie ins Kitschige ab, was bei Familienromanen ja hin und wieder durchaus vorkommt.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.
Anja Jonuleit, deren zweiter Roman "Herbstvergessene" ist, ist in meinen Augen ein wundervolles Buch gelungen. Die Mischung aus der Erzählung von Maja mit den Einschüben aus dem Manuskript ihrer Großmutter läßt viel Spannung aufkommen. Stück für Stück baut sich auf diese Weise das Puzzle um Majas Herkunft auf. Die Geschichte ihrer Großmutter Charlotte nimmt den Leser gefangen.
Der Autorin gelingt es hervorragend, die Stimmung, die Maja angesichts der neuen Entwicklungen in ihrem Leben empfindet, zu vermitteln. Über dem ganzen Buch liegt eine tiefe Traurigkeit. Dabei gleitet die Erzählung nie ins Kitschige ab, was bei Familienromanen ja hin und wieder durchaus vorkommt.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.