Lesen gestaltete sich anstrengend

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insel Avatar

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Drei junge Menschen, völlig unterschiedlicher Herkunft, lernen sich 1871 in Karlsbad kennen und sie bleiben die nächsten Jahrzehnte sich in Freundschaft und konkurrierender Liebe über Länder hinweg verbunden. Jeder von ihnen hat unterschiedliche Träume vom Leben und Dinge, die sie verwirklichen möchten. Mit den Problemen, die auf sie zu kommen, haben sie glücklicherweise nicht gerechnet und so starten sie manchmal naiv, manchmal nur optimistisch in ihr Leben.
Es fiel mir zugegebenermaßen schwer beim Lesen den Faden nicht zu verlieren. Peter Prange springt zwischen den drei Hauptprotagonisten, ihrem Privat- und Berufsleben sowie ihren Wohnorten ständig hin und her. So muss ich mich immer wieder gefühlt neu orientieren, denn Vickys, Pauls und Augustes Leben ist grundverschieden, sowie es auch die Herausforderungen sind. Zwischendrin ganz viel historisch belegte Ereignisse sowie historische Personen. Vielleicht ist die Zeitepoche nicht meins oder es lag daran, dass mir Vicky, Paul und Augustes menschlich nicht so nahe kamen, dass der Roman mir nicht so zugesagt hat. Drei Sterne