Wie das Leben spielt

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mausi_2002 Avatar

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Das Cover verspricht eine lustige Geschichte. Der Roman erzählt von einer Hausfrau und Mutter zweier Kinder, die von ihrem Mann nicht mehr beachtet wird. Der Mann ist ein erfolgreicher Bankmanager und nörgelt ständig an der Ehefrau und "nur Hausfrau" herum. Und das nach nur elf Jahren Ehe! Auch die beiden Kinder fühlen sich vom Vater mehr verstanden als von der Mutter. Kunststück, die Mutter ist die Erzieherin, der Vater jedoch verwöhnt sie mit allen möglichen Dingen. Da fühlt sich Mutter Victoria überflüssig und ihre Arbeit als Mutter, Hausfrau und Ehefrau nicht genügend gewürdigt. Da kommt der Vorschlag ihrer Freundin Emily ihr gerade recht. Sie soll mit Emily, einer erfolgreichen Journalistin des Jetsetts, an einem Event teilnehmen. Noch zögert sie. Wie wird sie sich entscheiden? Der Roman ist lustig geschrieben und leicht zu lesen. Man fühlt sich auch in die Rolle versetzt und kann mitfühlen, wie es Victoria ergeht. Hat man sich selbst nicht auch schon öfter so gefühlt, auch wenn man nebenbei noch berufstätig ist? Die Arbeit und der Einsatz einer Mutter und Hausfrau, egal ob hauptberuflich oder nicht, wird nie anerkannt. Frust über Frust!