Zu irreal

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büchernarr Avatar

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Als ich das Buch Herzensschwestern in Händen hielt beeindrukte mich noch das schöne sommerliche Cover. Allerdings muss ich sagen, dass ich schon nach den ersten Seiten entäuschend feststellen musste, dass das Buch nicht genug in den Handlungen und Charakteren vertieft und alles geschieht wie von Zauberhand. Die nun schon 70jährige Elsa möchte mal etwas in ihrem Leben wagen und beschliesst aus Einsamkeit, fremden Frauen in ihrem Urlaub zu folgen um sich so mit ihnen anzufreunden. Sie lernt bei diesem Wege Carina und Isabella kenne, beides geschiedene 50jährige. Sie freunden sich sofort an (etwas zu schnell für meinen Geschmack) und erleben reichlich vieles, vor allem aber neue und alte Liebesbegegnungen. Als dann noch eine Entführung ins Spiel kam dachte ich, das musste jetzt nicht sein. Und wie ich schon erwähnte, aus Zauberhand kommt alles letztenendes ins Lott und wir haben für alle ein Happy-end.
Leicht, sommerliche Lektüre ist für viele von uns ein Genuss im Sommer, doch so leicht dass es unser Intellekt beleidigt und wir uns wundern ob dies mit dem echten Leben auch nur etwas gemeinsam hat? Ich würde dieses Buch leider nicht weiterempfehlen, es ist einfach zu oberflächlich und provisorisch geschrieben worden.