Liebe auf den ersten Blick
Im Roman „Herzlauschen“ von Nicole und Uli Swidler wird der Spruch - Liebe auf den ersten Blick - mit aller Deutlichkeit umgesetzt.
Mich hatte das Cover schon sehr beeindruckt. Die Diva im Rampenlicht schaut auf die Zuschauer im dunklen Saal. Und so ähnlich beginnt auch der Roman. Die berühmte Sopranistin Tessa Boden entdeckt während ihres Auftritts in der ersten Reihe einen Mann mit einem Zeichenblock. Das irritiert sie, gleichzeitig ist dieser erste Blick der Ausgangspunkt für eine tiefe innige Liebe.
Dieser Mann in der ersten Reihe ist Paul, gehörlos. Er kann nicht verstehen, was Tessa singt, aber ihre Ausstrahlung und ihre Gefühle hält er in einer Zeichnung fest. Paul fertigt mehrere Zeichnungen an, u.a. auch eine von Tessas Manager Fabian. Die Zeichnung taucht im Verlauf der Geschichte immer wieder auf und hat am Ende Tessa die Augen geöffnet.
Im Roman wird nicht einfach eine Liebesgeschichte erzählt. Der Leser erfährt auch sehr viel aus dem Leben der beiden Hauptfiguren Tessa und Paul. Deshalb finde ich auch den Perspektivwechsel zwischen Tessa und Paul wichtig und gelungen. Das Autorenpaar führt den Leser in die Welt der Gehörlosen und in das Leben als Star. Sie zeigen vor allem auch die Schattenseiten beider Figuren. Wie kompliziert der Alltag für einen Gehörlosen ist, testet Tessa selber und erkennt auch dadurch, dass Paul sie aufrichtig liebt.
Anderweitig muss Paul erkennen, dass er eigentlich nicht in das Leben eines Stars passt.
Der Manager Fabian wird als Figur dargestellt, die zu allem bereit ist, um den Star Tessa leuchten zu lassen.
Neben Liebe nimmt in diesem Roman auch Freundschaft eine große Bedeutung ein und zeigt eine deutliche Trennung beider Begriffe.
Dieses Herzlauschen hat in mir ein Herzbeben hinterlassen, deshalb bekommt das Buch von mir fünf Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung für alle Fans von Liebesromanen, für alle - die die Welt der Gehörlosen kennen lernen wollen und nicht zuletzt für alle - die an grenzenlose Freundschaft glauben.
Mich hatte das Cover schon sehr beeindruckt. Die Diva im Rampenlicht schaut auf die Zuschauer im dunklen Saal. Und so ähnlich beginnt auch der Roman. Die berühmte Sopranistin Tessa Boden entdeckt während ihres Auftritts in der ersten Reihe einen Mann mit einem Zeichenblock. Das irritiert sie, gleichzeitig ist dieser erste Blick der Ausgangspunkt für eine tiefe innige Liebe.
Dieser Mann in der ersten Reihe ist Paul, gehörlos. Er kann nicht verstehen, was Tessa singt, aber ihre Ausstrahlung und ihre Gefühle hält er in einer Zeichnung fest. Paul fertigt mehrere Zeichnungen an, u.a. auch eine von Tessas Manager Fabian. Die Zeichnung taucht im Verlauf der Geschichte immer wieder auf und hat am Ende Tessa die Augen geöffnet.
Im Roman wird nicht einfach eine Liebesgeschichte erzählt. Der Leser erfährt auch sehr viel aus dem Leben der beiden Hauptfiguren Tessa und Paul. Deshalb finde ich auch den Perspektivwechsel zwischen Tessa und Paul wichtig und gelungen. Das Autorenpaar führt den Leser in die Welt der Gehörlosen und in das Leben als Star. Sie zeigen vor allem auch die Schattenseiten beider Figuren. Wie kompliziert der Alltag für einen Gehörlosen ist, testet Tessa selber und erkennt auch dadurch, dass Paul sie aufrichtig liebt.
Anderweitig muss Paul erkennen, dass er eigentlich nicht in das Leben eines Stars passt.
Der Manager Fabian wird als Figur dargestellt, die zu allem bereit ist, um den Star Tessa leuchten zu lassen.
Neben Liebe nimmt in diesem Roman auch Freundschaft eine große Bedeutung ein und zeigt eine deutliche Trennung beider Begriffe.
Dieses Herzlauschen hat in mir ein Herzbeben hinterlassen, deshalb bekommt das Buch von mir fünf Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung für alle Fans von Liebesromanen, für alle - die die Welt der Gehörlosen kennen lernen wollen und nicht zuletzt für alle - die an grenzenlose Freundschaft glauben.