Man hört mit dem Herz
Tessa Boden, 45, ist eine gefeierte Starsopranistin, und doch bemerkenswert bodenständig geblieben. An ihrer Seite: ihr Manager und „Freund“ Fabian, der sie seit dem frühen Tod ihrer Eltern unter seine Fittiche genommen hat.
Paul Heyer, 50, erfolgreicher Bildhauer, ist seit einem Jahr Witwer. Der Tod seiner geliebten Frau Marlen hat ihn aus der Bahn geworfen. Doch sie hinterlässt ihm nicht nur die Erinnerung an ihr Lebensmotto, sondern auch eine Eintrittskarte für ein Konzert von Tessa.
„Fühle! Egal, was es ist. Mit offenem Herzen. Denn das ist das Leben, nur das. Akzeptiere keine Grenzen.“ (S. 13)
Damit ändert sie posthum Pauls Leben in entscheidender Weise.
Als Paul Tessa zum ersten Mal sieht, geschieht etwas Unerwartetes: Obwohl er ihre Stimme nicht hören kann, spürt er ihre Präsenz bis in jede Faser seines Körpers.. Tessa wiederum ist wie elektrisiert von dem Mann in der ersten Reihe, der während ihres Gesangs zeichnet und sie mit einem Blick betrachtet, der tiefer geht als jedes Applausrauschen.
Eine Karikatur von Paul weckt erste Zweifel an den guten Absichten des Managers. Paul scheint ihn binnen Sekunden zu durchschauen.
Nicole und Uli Swidler erzählen diese besondere Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Tessa und Paul. Beide Figuren tragen ihre Vergangenheit mit sich, beide suchen nach einem neuen Anfang. Trotz aller Unterschiede wächst zwischen ihnen eine zarte, ehrliche Verbindung, wie sie keiner von beiden zuvor erlebt hat. Mit präziser Sprache und viel Feingefühl vermittelt das Autorenpaar, wie die beiden ihre ganz eigene Form der Kommunikation entwickeln. Denn manchmal braucht es keine Worte, damit Herzen im gleichen Takt schlagen.
Der Roman macht nicht nur Gehörlosigkeit und den Alltag Betroffener sichtbar, sondern zeigt auch, wie Liebe und Vertrauen Brücken schlagen können über Grenzen hinweg, die unüberwindbar scheinen.
Mit leisen Tönen erobert die Geschichte das Herz: voller Gefühl, Tiefe und Sensibilität. Ein Roman für alle, die sanft erzählte Geschichten schätzen, bei denen Atmosphäre und Emotion im Vordergrund stehen.
Paul Heyer, 50, erfolgreicher Bildhauer, ist seit einem Jahr Witwer. Der Tod seiner geliebten Frau Marlen hat ihn aus der Bahn geworfen. Doch sie hinterlässt ihm nicht nur die Erinnerung an ihr Lebensmotto, sondern auch eine Eintrittskarte für ein Konzert von Tessa.
„Fühle! Egal, was es ist. Mit offenem Herzen. Denn das ist das Leben, nur das. Akzeptiere keine Grenzen.“ (S. 13)
Damit ändert sie posthum Pauls Leben in entscheidender Weise.
Als Paul Tessa zum ersten Mal sieht, geschieht etwas Unerwartetes: Obwohl er ihre Stimme nicht hören kann, spürt er ihre Präsenz bis in jede Faser seines Körpers.. Tessa wiederum ist wie elektrisiert von dem Mann in der ersten Reihe, der während ihres Gesangs zeichnet und sie mit einem Blick betrachtet, der tiefer geht als jedes Applausrauschen.
Eine Karikatur von Paul weckt erste Zweifel an den guten Absichten des Managers. Paul scheint ihn binnen Sekunden zu durchschauen.
Nicole und Uli Swidler erzählen diese besondere Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Tessa und Paul. Beide Figuren tragen ihre Vergangenheit mit sich, beide suchen nach einem neuen Anfang. Trotz aller Unterschiede wächst zwischen ihnen eine zarte, ehrliche Verbindung, wie sie keiner von beiden zuvor erlebt hat. Mit präziser Sprache und viel Feingefühl vermittelt das Autorenpaar, wie die beiden ihre ganz eigene Form der Kommunikation entwickeln. Denn manchmal braucht es keine Worte, damit Herzen im gleichen Takt schlagen.
Der Roman macht nicht nur Gehörlosigkeit und den Alltag Betroffener sichtbar, sondern zeigt auch, wie Liebe und Vertrauen Brücken schlagen können über Grenzen hinweg, die unüberwindbar scheinen.
Mit leisen Tönen erobert die Geschichte das Herz: voller Gefühl, Tiefe und Sensibilität. Ein Roman für alle, die sanft erzählte Geschichten schätzen, bei denen Atmosphäre und Emotion im Vordergrund stehen.