Nicht ganz überzeugt
Ich bin eigentlich kein Freund von Liebesromanen, aber mir hatte vor allem der Klappentext zugesagt. Zudem fand ich die Idee eines gehörlosen Menschen, der sich in einem Konzert wiederfindet spannend. Das Cover des Buches zeigt eine Frau auf einer Bühne. Das Buch handelt von Tessa, einer Sopranistin. Sie ist sehr erfolgreich, aber privat läuft es eher mäßig. Das soll sich ändern als Paul plötzlich auftaucht. Er sitzt in der ersten Reihe des Berliner Konzerts. Allerdings scheint er sich nicht sonderlich wohlzufühlen. Er applaudiert nicht und auch sonst lässt sich keinerlei Regung erkennen. Allerdings zeichnet er etwas in seinen Skizzenblock. Und das bringt die Beiden näher. Die schnelle Anbahnung von Gefühlen konnte ich nicht so nachvollziehen. Obwohl es sich hierbei um einen Liebesroman handelt, konnte ich hier nicht die Verbindung spüren. Leider konnte mich das Buch nicht vollends begeistern.