Triefendes Herzlauschen
Tessa ist eine weltweit bekannte Star Sopranistin. Sie füllt alle Konzertsäle aus. Führt jedoch abweits der Bühne ein eher einsames und isoliertes Leben.
Paul ist Gehörlos. Er ist Bildhauer und arbeitet an einer Schule für Gehörlose Kinder. Vor einem Jahr ist seine geliebte Frau Marlen verstorben. Paul konnte sich daraufhin nicht mehr seiner Kunst widmen und auch nicht wieder in die gemeinsame Wohnung zurück gehen. Er hat sich ein Hausboot gemietet auf dem er seit Marlens Tot lebt.
Auf einem von Tessas Konzerten sitzt Paul in der ersten Reihe. Tessa wird auf ihn aufmerksam und ist irritiert, da Paul scheinbar teilnahmslos im Publikum sitzt. Er klatscht keinen Beifall und Tessa scheint ihn mit ihrer Musik nicht zu erreichen.
Paul zeichnet.
Paul ist so vertieft, das er nicht mitbekommt wie das dass Konzert beendet ist, bis ein Ordner kommt und ihn aus dem Saal scheucht. Dabei verliert Paul zwei seiner Zeichnungen.
Als Tessa später in den Saal geht findet sie diese, ist gleichzeitig fasziniert und ebenfalls schockiert bei dem Anblick dessen was Paul dort gezeichnet hat.
Tessa entschließt sich dazu Paul zu finden. Sie versteht zwar nicht warum, aber sie ist vollkommen fasziniert von Paul und ebenso von seinen Zeichnungen.
Die Wege der beiden kreuzen sich und für Tessa, aber auch für Paul beginnt eine Reise in eine völlig neue Welt.
Die Idee der Geschichte hat mich sehr fasziniert, mit großer Freude habe ich begonnen diesen Roman zu lesen, nur leider ist meine Enttäuschung sehr groß.
Als erstes hat es mich immens gestört wir präsent Tessas Schwindel in der ersten Hälft des Buches dargestellt wurde. Das war viel zu viel und viel zu präsent.
Des weiteren habe ich die Geschichte von Tessa und Paul als exterm schnulzig und absolut drüber empfunden, das hat mich unsagbar genervt. Ich hatte immer weniger Lust dazu weiter zu lesen. Es wurde ein einziges Gefühl in drei Sätzen gefühlt hundert Mal auf andere Art und Weise in Worte gefasst. Ich hätte nicht den Mut gehabt das Buch schief zu halten, da ich dann die Befürchtung hatte der Schmalz würde nur so laufen.
Dazu würde ich gerne eine Stelle zitieren.
Zitat:
Unsere Seelen haben sich gefunden. Das ist die einzige Wahrheit, die zählt. Tessa ist mein zweiter Seelenflügel. Zusammen können wir ins Unermessliche fliegen, mit ihr gibt es keine Grenzen. Solange wir auf uns und unsere Liebe vertrauen, sind wir unverletzbar. Alles ist möglich.
Mir ging es so, dass ich nur noch genervt die Augen in den Kopf gedreht habe. Es liest sich so, noch was und noch was und noch was und ja einer geht noch.
So ähnlich wie, wenn man eine Torte macht, setzt eine Kirsche oben drauf und denkt dann, auch komm, noch ne Kirsche drüber, noch eine und noch eine und noch eine.
Manchmal ist weniger mehr und das wäre in diesem Fall an einigen Stellen angebracht gewesen.
Zu diesem vielen Überflüssigen kommt noch dazu das ich das Ende als lachhaft empfunden habe. Das Ende hier ist kein richtiges Ende für mich. Es wäre hier definitiv angebracht gewesen, zumindest kurz, noch eine Seite zu schreiben, zwei Jahre später. Aber das hier, tzzzz, nichts für mich.
Mein Fazit
Ein Roman der richtig viel Potenzial gehabt hätte, der meiner Meinung nach aber nicht gut umgesetzt wurde. Vieles ist einfach zu drüber. Noch dazu waren die Charaktere nie richtig greifbar für mich.
Leseempfehlung?
Nein.
Es sei denn man liebt Schnulzen die absolut überzogen sind.
Paul ist Gehörlos. Er ist Bildhauer und arbeitet an einer Schule für Gehörlose Kinder. Vor einem Jahr ist seine geliebte Frau Marlen verstorben. Paul konnte sich daraufhin nicht mehr seiner Kunst widmen und auch nicht wieder in die gemeinsame Wohnung zurück gehen. Er hat sich ein Hausboot gemietet auf dem er seit Marlens Tot lebt.
Auf einem von Tessas Konzerten sitzt Paul in der ersten Reihe. Tessa wird auf ihn aufmerksam und ist irritiert, da Paul scheinbar teilnahmslos im Publikum sitzt. Er klatscht keinen Beifall und Tessa scheint ihn mit ihrer Musik nicht zu erreichen.
Paul zeichnet.
Paul ist so vertieft, das er nicht mitbekommt wie das dass Konzert beendet ist, bis ein Ordner kommt und ihn aus dem Saal scheucht. Dabei verliert Paul zwei seiner Zeichnungen.
Als Tessa später in den Saal geht findet sie diese, ist gleichzeitig fasziniert und ebenfalls schockiert bei dem Anblick dessen was Paul dort gezeichnet hat.
Tessa entschließt sich dazu Paul zu finden. Sie versteht zwar nicht warum, aber sie ist vollkommen fasziniert von Paul und ebenso von seinen Zeichnungen.
Die Wege der beiden kreuzen sich und für Tessa, aber auch für Paul beginnt eine Reise in eine völlig neue Welt.
Die Idee der Geschichte hat mich sehr fasziniert, mit großer Freude habe ich begonnen diesen Roman zu lesen, nur leider ist meine Enttäuschung sehr groß.
Als erstes hat es mich immens gestört wir präsent Tessas Schwindel in der ersten Hälft des Buches dargestellt wurde. Das war viel zu viel und viel zu präsent.
Des weiteren habe ich die Geschichte von Tessa und Paul als exterm schnulzig und absolut drüber empfunden, das hat mich unsagbar genervt. Ich hatte immer weniger Lust dazu weiter zu lesen. Es wurde ein einziges Gefühl in drei Sätzen gefühlt hundert Mal auf andere Art und Weise in Worte gefasst. Ich hätte nicht den Mut gehabt das Buch schief zu halten, da ich dann die Befürchtung hatte der Schmalz würde nur so laufen.
Dazu würde ich gerne eine Stelle zitieren.
Zitat:
Unsere Seelen haben sich gefunden. Das ist die einzige Wahrheit, die zählt. Tessa ist mein zweiter Seelenflügel. Zusammen können wir ins Unermessliche fliegen, mit ihr gibt es keine Grenzen. Solange wir auf uns und unsere Liebe vertrauen, sind wir unverletzbar. Alles ist möglich.
Mir ging es so, dass ich nur noch genervt die Augen in den Kopf gedreht habe. Es liest sich so, noch was und noch was und noch was und ja einer geht noch.
So ähnlich wie, wenn man eine Torte macht, setzt eine Kirsche oben drauf und denkt dann, auch komm, noch ne Kirsche drüber, noch eine und noch eine und noch eine.
Manchmal ist weniger mehr und das wäre in diesem Fall an einigen Stellen angebracht gewesen.
Zu diesem vielen Überflüssigen kommt noch dazu das ich das Ende als lachhaft empfunden habe. Das Ende hier ist kein richtiges Ende für mich. Es wäre hier definitiv angebracht gewesen, zumindest kurz, noch eine Seite zu schreiben, zwei Jahre später. Aber das hier, tzzzz, nichts für mich.
Mein Fazit
Ein Roman der richtig viel Potenzial gehabt hätte, der meiner Meinung nach aber nicht gut umgesetzt wurde. Vieles ist einfach zu drüber. Noch dazu waren die Charaktere nie richtig greifbar für mich.
Leseempfehlung?
Nein.
Es sei denn man liebt Schnulzen die absolut überzogen sind.