Kitschiger Urlaubsroman

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Das Buchcover wirkt zusammen mit dem Titel wie ein typischer Strandroman, das Titelbild ist schön keine Frage, aber eben nichts Besonderes.
Das trifft leider auch auf die Story zu, es ist nichts wirklich Neues. Kyla hat wohl ihren Freund beim Fremdgehen mit der besten Freundin erwischt (das wird allerdings in der Leseprobe noch nicht näher erläutert) und natürlich will sie jetzt endlich ihren Traum von einem Guesthouse erfüllen. Zum Glück kann sie sich das durch eine überraschende Erbschaft ermöglichen, hat sich aber das Haus nicht vor dem Kauf angeschaut, sondern es auf gut Glück gekauft. Da stellt man sich schon die Frage, wie naiv man sein kann. Sie hat aber trotzdem Glück, denn bis auf ein paar Mängel (kein warmes Wasser, verblichene Tapeten, etc.) ist das Haus perfekt. Das Einzige, das meiner Meinung nach für Spannung sorgen könnte (außer dem im Klappentext angekündigten heißen Mieter) ist Rupert, ein Rentner, der noch immer in dem Haus wohnt. Auf diese Reibereien bin ich einigermaßen gespannt, ansonsten wirkt die Story wie schon hundertmal gelesen und reizt mich nicht besonders.