Ein Neuanfang am Meer

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juliane Avatar

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Kayla hat sich nach der Trennung von ihrem Freund entschlossen Dublin zu verlassen. Sie hat das große Glück sich einen alten Wunsch zu erfüllen und kauft ein altes Gästehaus an der Küste Irlands.
Auf der Suche nach einem Gästezimmer kommt Ryan zu ihr ins Cottage.
Kayla weiß nicht so ganz was sie von ihm halten soll aber bei dem Renovierungsstress hat sie auch keine Zeit groß über ihn nachzudenken.
Aber eines Tages bitter sie um einen großen Gefallen und Kayla stimmt nach kurzem Zögern zu und so lernt sie Ryan von einer ganz anderen Seite kennen.

Ich muss gestehen, mir hat der Name der Autorin nichts gesagt, aber durch das ansprechende Cover und einer Leseprobe bin ich richtig neugierig auf das Buch geworden.
Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und ich war auch fast von der ersten Seite an in die Geschichte eingetaucht und konnte den Reader nur schwer aus der Hand legen.
Der Hauptteil des Romans wurde aus der Sicht von Kayla erzählt, aber auch Rupert und Ryan hatten einen eigenen Strang und zusammen mit dem was man erfahren hat wenn die Figuren sich mit anderen unterhalten haben ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
Die Geschichte an sich fand ich sehr gut erzählt, gut das eine oder andere fand ich etwas überzogen erzählt aber dies liegt ja auch immer im Auge des Betrachters oder eben hier des Lesers, es war aber auch nichts zu unrealistisch was geschehen ist.
Man konnte der Handlung sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die im Laufe des Romans getroffen wurden konnte man nachvollziehen auch wenn man selbst die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn man wusste es gibt ein Happy End gab es doch Stellen wo man mit Kayla und Ryan mitgefiebert hat.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle mit viel Liebe zum Detail beschreiben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Kayla hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen und auch Ryan fand ich von Anfang an sympathisch erst recht als man seine Geschichte erfahren hat.
Ich persönlich fand auch die Handlungsorte sehr detailliert beschrieben und so konnte man sie sich ohne Probleme beim Lesen vor dem inneren Augen entstehen lassen auch wenn man noch nie in Irland gewesen ist.
Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe entspannte Lesestunden mit ihm verbracht, deshalb vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl für das Buch.