Der Brief, der sein Ziel erreichte

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bücherkarin Avatar

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Stefan Ahnhem schafft es, in einem flüssigen Schreibstil und in einfachen Sätzen auch einfach unspektakuläre Dinge so zu beschreiben, dass der Leser gefesselt ist. Das zeigt sich bereits im Prolog, in dem "nur" die Odyssee eines Briefes beschrieben wird.
Und mit den wenigen Sätzen, die zu Beginn des Teiles 1 stehen, wird die Spannung weiter geschürt.
Dann geschehen mehrere, vorerst unverständliche Dinge: eine Frau wird bei einer eigentlich normalen gynäkologischen Untersuchung betäubt und aus der Klinik entführt.
Der Justizminister verschwindet auf dem kurzem Weg vom ausgang eines Regierungsgebäudes bis zum wartenden Fahrzeug spurlos.
Mit diesem Fall wird Fabian Risk beauftragt, der sich eigentöich mehr um seine Familie kümmern wollte, um den ständigen Streit mit seiner Frau zu beenden.
Spannung vom ersten Satz an - unbedingt weiterlesen.