Fabian Risk ermittelt wieder

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
bedard Avatar

Von

Im Prolog schreibt ein sterbender Mann im Jahr 1999 in einem Gefangenentransport einen Brief, der über Umwege und erst nach langer Zeit aus dem Nahen Osten in Schweden landet. Zehn Jahre später wartet eine Frau in einem Wartezimmer und hofft, dass sich ihr Kinderwunsch endlich erfüllt. Doch stattdessen wird sie entführt und in einen OP gebracht. Sie weiß, was sie erwartet und warum sie dort ist. -
In der Gegenwart kämpft Fabian Risk immer noch darum, Ehe und Familienleben mit seinem Beruf vereinbaren zu können. Doch seine Tochter hat anscheinend zu viel von den Auseinandersetzungen mitbekommen und hat Angst vor einer Trennung der Eltern. Ausgerechnet in dieser Situation muss Fabian Risk mit seinem Vorgesetzten zu einem Treffen beim Schwedischen Sicherheitsdienst: der Justizminister ist spurlos verschwunden...
Viele verschiedene Schauplätze zu Beginn, die noch miteinander verknüpft werden müssen. Trotzdem lässt sich nach den ersten Seiten ein politisch brisanter Krimi erwarten, in dem das Privatleben des Kommissars wahrscheinlich eine nicht unerhebliche Rolle spielen wird. Leicht lesbar und flüssig geschrieben. Das Cover hebt sich angenehm von den momentan üblichen Covern ab.