Spannung und Herausforderung unterhalten die Leserschaft

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sonnenblumenkind70 Avatar

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Ein Mann, der in seinen letzten Lebensminuten in einer Blutlache irgendwo in Israel an der Grenze zu Palästina verharrt. Dieser Mann bereitet noch einen Brief vor, und lässt ihn anschließend in einem Umschlag vom Wind davon tragen. Am anderen Tag findet der siebzigjährige Wanderer Saladin Hazayme diesen besagten Brief unter einem Baum, und liest ihn. Später fällt der Brief in die Hände des Postmitarbeiters Khaled Shawabkeh. Dieser unfrankierte Brief ist nicht der erste, den Khaled mit nach Hause nimmt und dort hortet.
Nach über einem Jahr wurde die Empfängeradresse ausfindig gemacht. Zehn Jahre später in Schweden sitzt eine Frau im Krankenhaus und wartet auf ihren Untersuchungstermin. Kurz darauf tritt in der Geschichte ein Kriminalbeamter auf, von dem man zunächst das Privatleben kennenlernt. Er heißt Fabian Risk, der gemeinsam mit seinem Kollegen Herman Edelman das Verschwinden des Justizministers aufklären soll.

Zunächst werden unterschiedliche Personen am Anfang der Geschichte vorgestellt bis zu dem Zeitpunkt als der Justizminister verschwunden ist. Nun stellt sich die Frage hier, inwieweit die einzelnen Figure miteinander zu tun haben. Der Autor fordert die Leserschaft heraus, indem er Mosaiksteinchen zusammensetzen wird, zumindest ist das die Vermutung nach dem Einstieg in die Geschichte. Der Autor erzählt spannend und fordert volle Konzentration auf die einzelnen Figuren heraus, um die Zusammenhänge zu verstehen. Hier kann man einen herausfordernden Krimi erwarten.