Was dir nicht gehört

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anke78 Avatar

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Ein spannender Prolog im Jahr 1999:
Ein Mann befindet sich auf einem Gefangenentransport in Palästina, er ist schwer verwundet. Den Tod vor Augen schreibt er seine Geschichte auf ein paar Blättern aus einem Tagebuch nieder. Mit blutigen Händen steckt er den Brief in ein altes Kuvert. Er schreibt einen Namen darauf, eine Adresse hat er nicht, und zwängt den verschlossenen Umschlag nach draußen. Vom Wind wird der Brief bis nach Jordanien getragen. Dort wird er von einem alten Mann gefunden, der kurz darauf verstirbt. Seine Erbin entdeckt den Brief in seinen Unterlagen und macht mit Hilfe des Internets die Anschrift der Empfängerin ausfindig. Sie frankiert den Umschlag und schickt ihn auf die Reise nach Schweden.

Zeitsprung ins Jahr 2009 nach Schweden:
Sofie Leander hat einen Ultraschalltermin im Krankenhaus. Sie hat bei der Untersuchung ein komisches Gefühl, das sich bestätigt, als die Ärztin ihr plötzlich eine Spritze in den Rücken gibt. Sofie kann ihre Beine nicht mehr bewegen. Die Ärztin transportiert sie auf einer Trage nach draußen und in einem Krankenwagen wird Sofie an einen unbekannten Ort gebracht.
Währenddessen werden der Ermittler Fabian Risk und sein Chef Herman Edelmann über das mysteriöse Verschwinden des Justizministers Carl-Eric Grimas informiert.
Wie stehen all diese Vorkommnisse in Verbindung?

Eine tolle, von der ersten Seite an sehr spannende Leseprobe. Es hat mich alles sehr neugierig gemacht und ich bin gespannt, wie der Brief und die beiden Vorfälle in Schweden zusammen hängen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, man ist schnell in der Geschichte drin - ich hätte gerne direkt weiter gelesen. Das Cover passt super, es spiegelt die düstere Stimmung der Geschichte wieder.
Ich wäre sehr gerne beim Vorablesen dabei.