Was für ein Prolog ...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
xanaka Avatar

Von

Was für ein Prolog….! Wir erfahren von einem Brief eines Gefangenen, der seine vielleicht letzten wichtigen Gedanken niederschreibt und hofft, dass dieser Brief nur mit Namen des Empfängers versehen, sein Ziel erreichen wird. Er kann diesen Brief auch nicht frankieren, und lässt ihn aus der Not der Situation heraus, aus dem Zug fliegen. Und durch günstige Winde fliegt der Brief weit bis nach Jordanien. Gefunden wird er von einem alten Mann, der es mit dem Briefgeheimnis nicht so genau nimmt und beschließt diesen gefundenen Brief zu behalten. Lange kann er sich daran nicht erfreuen, denn er stirbt unvermittelt. Und wieder vergeht viel Zeit, bis seine Erbin diesen Brief findet und mit Unterstützung des Internets die wahre Adresse herausfindet. Der Brief ist, jetzt frankiert, auf dem Weg nach Schweden.

Schon das dunkle Cover lässt den Leser ahnen, hier kommt noch einiges auf uns zu. Ich würde fast vermuten, es ist der Baum, in dem der Brief gelandet ist.

Dann der Sprung nach Schweden – zu Sofie, der offensichtlich etwas Schlimmes angetan wird. Und wir lernen als Leser den Vater und Kriminalkommissar Fabian Risk kennen. Eigentlich ist er zum Elterngespräch in der Schule – wird aber während des Gesprächs scheinbar dringend mehrfach auf dem Handy angerufen. Ich vermute, dass es um Sofie geht.

Das alles macht mich sehr neugierig und vor allem interessiert es mich, wie der wieder gefundene Brief, das Schicksal von Sofie und auch der Kriminalkommissar zueinander kommen. Der Schreibstil von Stefan Ahnheim gefällt mir gut, es ist spannend geschrieben.

Ich wäre sehr gerne dabei und hoffe einfach mal.