„Stockholm, kurz vor Weihnachten. Schnee und eisige Kälte haben die Stadt fest im Griff. Kommissar Fabian Risk hat mit Eheproblemen zu kämpfen, seine Frau Sonja möchte sich scheiden lassen. Risk muss sich alleine um die beiden Kinder kümmern. Aber dann wird er zu einem brisanten Fall gerufen: Der Justizminister ist verschwunden. Er hat nach einer Debatte den Reichstag verlassen, kam aber nie bei dem auf ihn wartenden Auto an. Risk findet den Minister, doch zu spät: Er wurde brutal ermordet. Und es bleibt nicht bei dieser einen Entführung.
Gleichzeitig wird in Kopenhagen eine Frau umgebracht. Die junge Polizistin Dunja Hougaard ermittelt, muss sich dabei aber mit den unwillkommenen Avancen des Polizeichefs herumschlagen. Der sabotiert den Fall, wo er nur kann. So fällt keinem die Ähnlichkeit zu der Mordserie im Nachbarland Schweden auf. Bis es fast zu spät ist.“ Zitat Klappentext
Was für Kommissar Risk als geheime Ermittlung hinter dem Rücken der Säpo, dem schwedischen Geheimdienst, beginnt, weitet sich schnell zu einer umfangreichen Ermittlung im Rahmen einer brutalen Mordserie aus. Nur kurz kann er seinen Alleingang vor seiner langjährigen Kollegin Malin Rehnberg verheimlichen, so dass er bald auf den wichtigen gegenseitigen Austausch zurückgreifen kann.
Rehnberg hat erst kürzlich die dänische Ermittlerin Hougaard kennengelernt, die parallel zu den Vorkommnissen in Schweden einen undurchsichtigen Mordfall aufzuklären hat, welcher sie letztlich auch nach Stockholm führen wird.
Recht schnell gibt es ein potentielles Täterprofil und sogar dazu passende, einschlägig vorbestrafte Mitbürger. Die jeweilige Führungsriege möchte sich auf den Lorbeeren ausruhen und – nicht zuletzt aufgrund bislang verborgener gewisser Verstrickungen – den Fall „vergessen“. Fabian und Malin bleiben jedoch hartnäckig, ersinnen eine schier unmögliche Verbindung und geraten wiederholt in höchste Lebensgefahr.
„Herzsammler“ ist ein spannender, brutaler, verzwickter Kriminalroman, der mich in seinen Bann zieht und mich lockt. Hervorragende Hochspannung aus dem hohen Norden!
Rezension: Stefan Anhem, Herzsammler, Kriminalroman, List Verlag, Klappenbroschur, 576 Seiten, 14,99 €, Erscheinungsdatum: 10.07.2015
Gleichzeitig wird in Kopenhagen eine Frau umgebracht. Die junge Polizistin Dunja Hougaard ermittelt, muss sich dabei aber mit den unwillkommenen Avancen des Polizeichefs herumschlagen. Der sabotiert den Fall, wo er nur kann. So fällt keinem die Ähnlichkeit zu der Mordserie im Nachbarland Schweden auf. Bis es fast zu spät ist.“ Zitat Klappentext
Was für Kommissar Risk als geheime Ermittlung hinter dem Rücken der Säpo, dem schwedischen Geheimdienst, beginnt, weitet sich schnell zu einer umfangreichen Ermittlung im Rahmen einer brutalen Mordserie aus. Nur kurz kann er seinen Alleingang vor seiner langjährigen Kollegin Malin Rehnberg verheimlichen, so dass er bald auf den wichtigen gegenseitigen Austausch zurückgreifen kann.
Rehnberg hat erst kürzlich die dänische Ermittlerin Hougaard kennengelernt, die parallel zu den Vorkommnissen in Schweden einen undurchsichtigen Mordfall aufzuklären hat, welcher sie letztlich auch nach Stockholm führen wird.
Recht schnell gibt es ein potentielles Täterprofil und sogar dazu passende, einschlägig vorbestrafte Mitbürger. Die jeweilige Führungsriege möchte sich auf den Lorbeeren ausruhen und – nicht zuletzt aufgrund bislang verborgener gewisser Verstrickungen – den Fall „vergessen“. Fabian und Malin bleiben jedoch hartnäckig, ersinnen eine schier unmögliche Verbindung und geraten wiederholt in höchste Lebensgefahr.
„Herzsammler“ ist ein spannender, brutaler, verzwickter Kriminalroman, der mich in seinen Bann zieht und mich lockt. Hervorragende Hochspannung aus dem hohen Norden!
Rezension: Stefan Anhem, Herzsammler, Kriminalroman, List Verlag, Klappenbroschur, 576 Seiten, 14,99 €, Erscheinungsdatum: 10.07.2015