1999 wird während eines Gefangenentransports ein Brief aus dem Wagen geworfen, in der Hoffnung, dass er auch ohne Briefmarke sein Ziel erreicht. Es dauert zware einige Zeit, erreicht sein Ziel und tritt eine Lawine an Ereignissen los...
Zehn Jahre später verschwindet in Stockholm der Justizminister spurlos. Fabian Risk soll auf Anordnung von Herman Edelman diskret nachforschen, was genau passiert ist. Risk bittet Niva Ekenhielm, eine ehemalige Kollegin um Hilfe. Doch leider findet Fabian den Minister zu spät: er wurde getötet. Mit seiner Kollegin Malin Rehnberg, hochschwanger mit Zwillingen, beginnt er nach dem Mörder zu suchen.
Zeitgleich ermittelt Dunja Hougaard von der Kripo Kopenhagen gegen einen Serientäter, der Frauen erst auf verschiedenste Weise penetriert und danach tötet. In Stockholm, sowie in Kopenhagen ist der vermeintliche Mörder schnell gefunden, doch unabhängig voneinander ahnen Fabian und Dunja, dass sie nur auf eine falsche Spur geführt wurden, und der wahre Mörder noch frei herumläuft. Die schwedischen und dänischen Vorgesetzten haben, aus unterschiedlichen Beweggründen, aber kein wirkliches Interesse daran, dass die Fälle neu aufgerollt werden...
Während des Falls bemerkt Fabian, dass seine Familie viel zu kurz kommt. Er hat kaum Zeit für sie und denkt darüber nach, ob eine Trennung sinnvoll wäre.
Soweit zum Inhalt. Das Cover und auch der Titel wurden im nachhinein kurzfristig geändert. Wobei mir beide gefallen haben.
Da dies der zweite Teil um Fabian Risk sein soll, war ich anfangs etwas verwirrt, dass er wieder in Stockholm war. Als ich auf die Daten geachtet habe, stellte ich fest, dass "Herzsammler" die Ereignisse von der zeitlichen Abfolge her, vor "Und morgen du" erzählt und gibt die Gründe preis, warum Fabian überhaupt nach Helsingborg umzieht. Von daher würde ich "Herzsammler" als ersten Teil bezeichnen und "Und morgen du" lieber danach lesen.
Auf jeden Fall hat Stefan Ahnhem auch hier wieder bewiesen, dass er spannend und temporeich schreiben kann. Durch die kurzen Kapitel, die jeweils zwischen Dunja, Fabian, Malin, den Opfern und auch dem Mörder wechseln, sollte man das Buch doch relativ konzentriert lesen und nicht zu lange aus der Hand legen, sonst könnte es zu Verwirrungen kommen.
Durch einige Cliffhanger zum Kapitelende wird man als Leser gespannt bei der Stange gehalten. Womit auch erklärt ist, dass ich auch gar nicht erst das Buch aus der Hand legen wollte. Es ließ sich angenehm flüssig lesen. Ich wurde lange im Unklaren gelassen, wie denn nun beide Fälle miteinander verbunden sind und was es mit dem anfänglichen Brief auf sich hatte. Einige Passagen sind schon recht blutig beschrieben und nicht unbedingt für zarte Gemüter geeignet. Ich muss aber zugeben, dass mir "Und morgen du" vom Thema her einen kleinen Tick besser gefallen hat.
Fazit: Klare Leseempfehlung, wenn man temporeiche und spannende Krimis mag. Aber ich würde die Reihenfolge ändern und zuerst "Herzsammler" und danach "Und morgen du" lesen. Ich bin schon auf den 3. Teil gespannt!!!
Zehn Jahre später verschwindet in Stockholm der Justizminister spurlos. Fabian Risk soll auf Anordnung von Herman Edelman diskret nachforschen, was genau passiert ist. Risk bittet Niva Ekenhielm, eine ehemalige Kollegin um Hilfe. Doch leider findet Fabian den Minister zu spät: er wurde getötet. Mit seiner Kollegin Malin Rehnberg, hochschwanger mit Zwillingen, beginnt er nach dem Mörder zu suchen.
Zeitgleich ermittelt Dunja Hougaard von der Kripo Kopenhagen gegen einen Serientäter, der Frauen erst auf verschiedenste Weise penetriert und danach tötet. In Stockholm, sowie in Kopenhagen ist der vermeintliche Mörder schnell gefunden, doch unabhängig voneinander ahnen Fabian und Dunja, dass sie nur auf eine falsche Spur geführt wurden, und der wahre Mörder noch frei herumläuft. Die schwedischen und dänischen Vorgesetzten haben, aus unterschiedlichen Beweggründen, aber kein wirkliches Interesse daran, dass die Fälle neu aufgerollt werden...
Während des Falls bemerkt Fabian, dass seine Familie viel zu kurz kommt. Er hat kaum Zeit für sie und denkt darüber nach, ob eine Trennung sinnvoll wäre.
Soweit zum Inhalt. Das Cover und auch der Titel wurden im nachhinein kurzfristig geändert. Wobei mir beide gefallen haben.
Da dies der zweite Teil um Fabian Risk sein soll, war ich anfangs etwas verwirrt, dass er wieder in Stockholm war. Als ich auf die Daten geachtet habe, stellte ich fest, dass "Herzsammler" die Ereignisse von der zeitlichen Abfolge her, vor "Und morgen du" erzählt und gibt die Gründe preis, warum Fabian überhaupt nach Helsingborg umzieht. Von daher würde ich "Herzsammler" als ersten Teil bezeichnen und "Und morgen du" lieber danach lesen.
Auf jeden Fall hat Stefan Ahnhem auch hier wieder bewiesen, dass er spannend und temporeich schreiben kann. Durch die kurzen Kapitel, die jeweils zwischen Dunja, Fabian, Malin, den Opfern und auch dem Mörder wechseln, sollte man das Buch doch relativ konzentriert lesen und nicht zu lange aus der Hand legen, sonst könnte es zu Verwirrungen kommen.
Durch einige Cliffhanger zum Kapitelende wird man als Leser gespannt bei der Stange gehalten. Womit auch erklärt ist, dass ich auch gar nicht erst das Buch aus der Hand legen wollte. Es ließ sich angenehm flüssig lesen. Ich wurde lange im Unklaren gelassen, wie denn nun beide Fälle miteinander verbunden sind und was es mit dem anfänglichen Brief auf sich hatte. Einige Passagen sind schon recht blutig beschrieben und nicht unbedingt für zarte Gemüter geeignet. Ich muss aber zugeben, dass mir "Und morgen du" vom Thema her einen kleinen Tick besser gefallen hat.
Fazit: Klare Leseempfehlung, wenn man temporeiche und spannende Krimis mag. Aber ich würde die Reihenfolge ändern und zuerst "Herzsammler" und danach "Und morgen du" lesen. Ich bin schon auf den 3. Teil gespannt!!!