Krimi auf Bayrisch und ein Polizist, der irgendwie in den Mord verwickelt ist

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wencke Avatar

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Bisher hatte ich noch nichts von Andreas Föhr gelesen, aber schon das in Grün gehaltene Cover mit dem herzförmigen Guckloch auf ein von Bergen umgebenes Gewässer zieht den Blick auf sich. Der Umschlag mit den Informationen zur Gegend der Handlung ortet das Ganze regional ein: Dem Alpenvorland in Bayern.
Die ersten Seiten bestätigen dies mit entsprechender Mundart!
Beim Weiterlesen lernt man dann Personen kennen, um die es im Buch wohl gehen wird: Ein Polizist, der irgendwie mit der Sache verstrickt ist, da er gewissermaßen ein Rivale des späteren Mordopfers war, dann den ermittelnden Kommissar und eine Spurensicherin aus seinem Team, die auf der Ski-Piste einen Zettel mit Koordinaten zur Fundstelle der Leiche zugesteckt bekommen.
Da kommt Spannung auf, wie die Sache mit der Leiche, den ermittelnden Beamten im Umland des Tegernsees weiter gehen wird.
Andreas Föhr schreibt eingängig und zieht den Leser schnell in den Bann, so dass der Wunsch groß ist das Buch bald in Händen zu halten, um der Handlung weiter folgen zu können.