Spannend, Fesselnd, Humorvoll!

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tansmariechen Avatar

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Als ich dieses Buch gesehen habe, da habe ich richtig gefreut! Andreas Föhr gehört zu den Schriftstellern, die ich am liebsten lese. Aus der Reihe Wallner und Kreuther habe ich keinen einzigen Band verpasst und so bin ich sehr gespannt auf Wallners neue Chefin.

Das Cover ist traumhaft schön. Es ist aus, als würde der Leser vom stillen Örtchen durch das Lüftherz auf den See schauen und dort spielt sich die Geschichte ab. Die Farben passen sehr gut zur Region um Miesbach und zum Tegernsee.

Die Leseprobe startet an der Mangfallmühle, die ich noch aus einem vorigen Band kenne. Auf mich wirkt der Lesestart, als wäre ich wieder zuhause. In den Schreibstil von Andreas Föhr habe ich mich gleich eingelesen. Er ist gewohnt flüssig, leicht und locker. Kreuthner und Sennleitner möchten einen Baum fällen. Der Baum fällt, Reifen quietschen, Metall und Glas zerbricht. Was ist passiert? Wer saß im Auto? Wie viele Personen saßen im Auto? Leben sie oder lebt er/sie noch?

Der nächste Abschnitt startet bei Wallner. Es ist kalt und verschneit. Wallner und Tina machen einen Ausflug. Wallner findet eine Leiche im kamelhaarfarbenen Wintermantel. Fremdeinwirkung. Also Mord! Leichen-Leo ist ein schöner Spitzname für Kreuthner, der mich schmunzeln lässt.

Andreas Föhr beschreibt seine Protagonisten, die Geschehnisse und die Gegend bildhaft und sehr schön. Ich kann mir alles gut vorstellen. Besonders gerne lese ich aus der Gegend, denn ich war selbst bereits einmal dort im Wanderurlaub. Leider endet die Leseprobe schon, ich würde gerne noch etwas weiter lesen, denn ich bin möchte wissen, wie es weitergeht...