Bayern-Krimi

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Kriminalhauptkommissar Clemens Wallner, Leiter der Kripo Miesbach, muss in einem Mordfall ermitteln, und Polizeihauptmeister Leonhardt Kreuthner war vor der Kripo am Tatort! Warum war er schon da und was hat er mit dem ermordeten Landtagsabgeordneten Gansel zu tun? Für Kreuthner wird es eng, da er in früheren Jahren mit Gansel’s Gattin liiert war und er für die Staatsanwaltschaft somit zum Hauptverdächtigen wird. Wallners neue Dienststellenleiterin Karla Tiedemann will Erfolge sehen und übt Druck aus, und daher kommt Kreuthner in Untersuchungshaft. Aber Wallner glaubt nicht an seine Schuld und ermittelt weiter.
In teils humorvollen bayrischen Dialekt schreibt Andreas Föhr einen Regional-Krimi, der flüssig und bildhaft zu lesen ist. Meist aus der Sicht von Wallner bzw. von Kreuthner, wenn es sich um die Vergangenheit handelt. Gegen Ende werden diese beiden Handlungsstränge miteinander verbunden, sodass der Spannungsbogen immer intensiver wird.
Das Cover selbst weist selbstredend mit der Herzerl-Tür auf einen Landkrimi hin und ist gelungen.