Falsche Idylle

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rebeccawinter Avatar

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Ja, das Landleben ist eben nicht die Idylle, wie sie in den Illustrierten und von Influencern dargestellt wird. Als geborenes Landkind wirkt der Beginn des Romans für mich komisch und die Ernüchterung bei der Konfrontation mit den ländlichen Realitäten von Ingo und Lara Fenske aus Hamburg erweckt auch ein bisschen Schadenfreude. Aber auch die "Einheimischen" wie Uwe Hennemann sind nicht zufrieden. Wie sich nun das überfahrene Dam-Tier auf die Dorfgemeinschaft auswirkt bleibt abzuwarten.
Ein neuer Ansatz bei einem alten Thema. Liest sich flüssig und leicht.