Landleben und Aberglaube
Wenn Städter in die ländlichen Dörfer kommen sprechen sie oftmals von „Hier draußen“ und genauso heißt der Debütroman von Martina Behm.
Ingo und Lara ziehen mit ihren Kindern aufs Land, um mehr Ruhe zu finden. Aber sie merken schnell, dass nicht alles so harmonisch ist wie es scheint. Ingos Pendelei in die Großstadt haben sie unterschätzt und Lara ist mit Familienarbeit und Beruf überfordert. Und in einer Dorfgemeinschaft muss man auch erst einmal seinen Platz finden. Aber auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
Und dann passiert Ingo eines Abends auch noch was Schlimmes. Der Familienvater überfährt eine weiße Hirschkuh und es heißt wer solch ein Tier tötet, hätte nur noch ein Jahr zu leben. Ein ganz böses Omen, das sagt zumindest der Aberglaube von Jägern. Und natürlich sorgt dies für große Unruhe im Dorf und einige machen sich Gedanken über ihr Leben und ob sie hier wirklich glücklich sind.
Warmherzig erzählt die Autorin nach und nach die Lebensgeschichten einiger Dorfbewohner und macht auch auf die immer größer werdenden Probleme der Landwirte aufmerksam. Dabei fügen sich verschiedene Lebensläufe wie ein Puzzle zusammen. Sie schildert mit feiner Beobachtungsgabe, wie der Traum von der Idylle aufs Land zu ziehen der Realität weichen kann. Und dass auch die Landbewohner mit allerlei Sorgen und Nöten zu kämpfen haben.
Ein berührender Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Nur manche Beschreibungen finde ich etwas zu ausschweifend. Dennoch finde ich den Roman sehr gelungen und kann ihn empfehlen.
Ingo und Lara ziehen mit ihren Kindern aufs Land, um mehr Ruhe zu finden. Aber sie merken schnell, dass nicht alles so harmonisch ist wie es scheint. Ingos Pendelei in die Großstadt haben sie unterschätzt und Lara ist mit Familienarbeit und Beruf überfordert. Und in einer Dorfgemeinschaft muss man auch erst einmal seinen Platz finden. Aber auch da ist nicht alles Gold was glänzt.
Und dann passiert Ingo eines Abends auch noch was Schlimmes. Der Familienvater überfährt eine weiße Hirschkuh und es heißt wer solch ein Tier tötet, hätte nur noch ein Jahr zu leben. Ein ganz böses Omen, das sagt zumindest der Aberglaube von Jägern. Und natürlich sorgt dies für große Unruhe im Dorf und einige machen sich Gedanken über ihr Leben und ob sie hier wirklich glücklich sind.
Warmherzig erzählt die Autorin nach und nach die Lebensgeschichten einiger Dorfbewohner und macht auch auf die immer größer werdenden Probleme der Landwirte aufmerksam. Dabei fügen sich verschiedene Lebensläufe wie ein Puzzle zusammen. Sie schildert mit feiner Beobachtungsgabe, wie der Traum von der Idylle aufs Land zu ziehen der Realität weichen kann. Und dass auch die Landbewohner mit allerlei Sorgen und Nöten zu kämpfen haben.
Ein berührender Roman, der mir sehr gut gefallen hat. Nur manche Beschreibungen finde ich etwas zu ausschweifend. Dennoch finde ich den Roman sehr gelungen und kann ihn empfehlen.