"Hier könnte ich zur Welt kommen" beschäftigt sich mit Shannon. Diese wurde als Baby ausgesetzt von ihrer jungen Mutter, die nur ein Klappmesser zurückgelassen hat. Obwohl Shannon Menschen findet, die ihr Geborgenheit, Wärme und Liebe geben können, lässt sie die Frage nach ihrer wirklichen Herkunft nicht in Ruhe und so macht sie sich auf die Suche...
In der Leseprobe erlebt man wie Shannon ausgesetzt wird. Davon gibt es auch einen Zeugen, aber dieser ist ein Seher und da er sah, dass Shannons Mutter ihr kein gutes Leben würde bieten können, beschrieb er kurzerhand einefiktive Frau, so dass eine sofort erfolgte Suche nach der Mutter erfolglos bleibt. So kommt Shannon in die erste Pflegefamilie. Ihr Pflegevater geht schnell pleite und trennt sich von ihrer Pflegemutter, diese wiederum gerät in die falschen Kreise und gibt von nun an ihr Erspartes für Drogen aus. Auch die nächste Pflegefamilie scheitert, da ihr nächster Pflegevater selbst eine schwere Kindheit hinter sich hat und seine Erlebnisse so verarbeitet, dass er Shannon körperlich misshandelt. Die Pflegemutter ist überfordert, auch, weil sie eine Affäre hatte, und so kommt Shannon mit drei ins Kinderheim.
Ich fand die Leseprobe sehr berührend. Zunächst war ich etwas irritiert, da Baby Shannon aus der Ich-Perspektive erzählt und auch wenn einem klar wird, dass sie rückblickend erzählt, kann sie als Ich-Erzählerin im Lebtag nicht allwissend gewesen sein. Diese Irrtitation kann man aber schnell ablegen, da die Ich-Perspektive für den berührenden Unterton der Geschichte verantwortlich ist. Zum Teil emotionslos beschreibt Shannon ihre Erlebnisse und kreiert genau damit die Bestürzung die man fühlt und die einen besonders mit ihr mitfühlen lässt.
Manchmal ist der Erzählstil etwas sprunghaft und dann wirkt auch die Episode mit Vaughn zu Beginn etwas seltsam, da seine Seherfähigkeit etwas plump beschrieben wurde und somit leider auch etwas unrealitisch.
Ansonsten aber habe ich nichts zu meckern. Die Geschichte klingt vielversprechend und scheint richtig was fürs Herz zu sein!
In der Leseprobe erlebt man wie Shannon ausgesetzt wird. Davon gibt es auch einen Zeugen, aber dieser ist ein Seher und da er sah, dass Shannons Mutter ihr kein gutes Leben würde bieten können, beschrieb er kurzerhand einefiktive Frau, so dass eine sofort erfolgte Suche nach der Mutter erfolglos bleibt. So kommt Shannon in die erste Pflegefamilie. Ihr Pflegevater geht schnell pleite und trennt sich von ihrer Pflegemutter, diese wiederum gerät in die falschen Kreise und gibt von nun an ihr Erspartes für Drogen aus. Auch die nächste Pflegefamilie scheitert, da ihr nächster Pflegevater selbst eine schwere Kindheit hinter sich hat und seine Erlebnisse so verarbeitet, dass er Shannon körperlich misshandelt. Die Pflegemutter ist überfordert, auch, weil sie eine Affäre hatte, und so kommt Shannon mit drei ins Kinderheim.
Ich fand die Leseprobe sehr berührend. Zunächst war ich etwas irritiert, da Baby Shannon aus der Ich-Perspektive erzählt und auch wenn einem klar wird, dass sie rückblickend erzählt, kann sie als Ich-Erzählerin im Lebtag nicht allwissend gewesen sein. Diese Irrtitation kann man aber schnell ablegen, da die Ich-Perspektive für den berührenden Unterton der Geschichte verantwortlich ist. Zum Teil emotionslos beschreibt Shannon ihre Erlebnisse und kreiert genau damit die Bestürzung die man fühlt und die einen besonders mit ihr mitfühlen lässt.
Manchmal ist der Erzählstil etwas sprunghaft und dann wirkt auch die Episode mit Vaughn zu Beginn etwas seltsam, da seine Seherfähigkeit etwas plump beschrieben wurde und somit leider auch etwas unrealitisch.
Ansonsten aber habe ich nichts zu meckern. Die Geschichte klingt vielversprechend und scheint richtig was fürs Herz zu sein!