Findelkind

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Ein Säugling wird vor einemr Kirche abgelegt, die Mutter verschwindet.
Das Kind wird von einer Pflegestelle zur nächsten gereicht, landet dann im Heim.

Schon die ersten drei Jahre, die die Leseprobe behandelt, sind ergreifend und bedrückend.
Der im Präsenz geschriebene Roman ist dermaßen reich an Ideen, Phantasie, Ausschmückungen, Nebensträngen,
er ist ein Füllhorn von Emotionen.
Und das alles in kurzen, teilweise schnittfesten glasklaren Sätzen.
Wenn der Stil so durchgehalten wird, erwarte ich einen gelungenen lesenswerten Roman.