„Hier könnte ich zur Welt kommen“ von Marjorie Celona. Ein Baby erzählt wie es von einer Frau vor einem YMCA abgelegt wird, einzig in einen Pullover gehüllt und mit einem Schweizer Offiziersmessen. In der LP begleitet der Leser dieses Kind in den nächsten drei Jahren. In der Klinik nennt sie die Nachtschwester Lily. Shandi nennen sie die Pflegeeltern bei denen sie ein Jahr bleibt. Zu Shannon wird sie in der nächsten Familie, doch auch hier bleibt sie nur bis sie drei Jahre alt ist. Samantha nennt sie die Frau, die das Kinderheim führt, in das sie nun kam. Sehr bewegend, aber ohne Pathos geschrieben faszinierte mich schon die LP. Ein nicht unbekanntes Thema, aber mal auf eine ganz eigene Art vermittelt. Gerne wüsste ich wie es weitergeht.