Hier könnte ich zur Welt kommen - sehr dramatisch

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Armes, kleines Baby. Nach Lily heißt sie Shandi, Shannon und jetzt Samantha. Da meint man, dass sie es nach der ersten verkorksten Pflegefamilie endlich gut hat, hat die nächste Familie für Shannon, wie sie nun heißt, auch kein behütetes Familiendasein. Das ist ja wirklich schrecklich, wie sie in nur drei Jahren von einem Pfege- bzw. Kinderheimplatz zum nächsten geschoben wird. Hoffentlich wird jetzt endlich mal alles gut.

Ich bin durch diese Leseprobe richtig aufgewühlt und dieses Kind tut mir sehr, sehr leid. Manche Kinder haben so ein Pech. Schließlich kann man sich nicht aussuchen wo man "hineingeboren" wird und nur durch die Familie wird man auf sein weiteres Leben geprägt. Eltern sollen Vorbilder sein. Was ja diese zwei erwähnten Elternpaare aus diesen Pflegefamilien auf keinem Fall sind. Das Buch scheint recht interessant zu sein. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive erzählt. So kann man gleich selber fühlen, wie es diesem armen Kind in verschiedenen Lebensituationen in diesem erst kurzen Leben geht.

Mir stellt sich die Frage: Warum hat die leibliche Mutter dieses süße Kind ausgesetzt? Was hat sie dazu bewegt? Hatte sie Sorgen, etwas Geldsorgen oder dass der leibliche Vater von ihr nichts mehr wissen will? Da Shannon, wie sie jetzt letztendlich doch heißt, sich mit sechszehn auf die Suche nach ihrer "Bauchmama" macht werden wir die Fragen dann doch beantwortet bekommen.